Wirtschaftssenatorin Franziska Giffey auf "Bezirks-Tour"
Bild: BA Marzahn-Hellersdorf
Pressemitteilung vom 24.04.2024
Am Montag, dem 22. April 2024, war Wirtschaftssenatorin Franziska Giffey mit Bezirksbürgermeisterin Nadja Zivkovic im Bezirk Marzahn-Hellersdorf unterwegs, um Gespräche zu führen und Betriebe kennenzulernen.
Der erste Besuch galt der Berlin.Industrial.Group. (B.I.G.), einem Unternehmen, das am Standort mit 260 Mitarbeitenden rund 58 Millionen Euro Jahresumsatz erzielt und seit knapp zehn Jahren im Marzahn-Hellersdorf im “Schwarze-Pumpe-Weg angesiedelt ist. Unter dem Dach einer Holding sind nicht nur mehrere etablierte Unternehmen für Lasertechnik angesiedelt, die unter anderem auf Lasern basierende Löt- und Schweißtechnik zum Beispiel für die Autoindustrie entwickeln, bauen, warten oder reparieren. Auf fünf Hektar im Bezirk werden so unter anderem Halbleiter produziert, medizinische Laser gebaut, additiver Metalldruck oder medizinische Hilfsmittel entwickelt. Auch für einige Start-Ups ist die Gruppe der erfahrenen Gründer ein ideales Umfeld.
Bezirksbürgermeisterin Nadja Zivkovic und Franziska Giffey sprachen nicht nur über die Vorhaben für den Campus-Ausbau und aktuelle Herausforderungen für Firmen in Berlin – sie erhielten dann auch Einblicke in zum Beispiel das Labor, in dem die B.I.G. vor Ort in enger Zusammenarbeit mit den industriellen Kunden und Hochschulen Lösungen für konkrete Probleme entwickelt. Dafür stehen sogar mehrere Industrieroboter zur Verfügung.
Die zweite Station im Bezirk bildete Smart Living & Health Center, das direkt neben dem ukb in einer großen Kooperation zahlreiche Lösungen der Gesundheitswirtschaft in einer altersgerechten Musterwohnung anschaulich präsentiert. Das „Haus der Zukunft am ukb“ leitet Christian Gräff, der die Gäste persönlich durch die allen offenstehende Ausstellung mit zahlreichen “ausprobierbaren” Hilfsmitteln und Einrichtungen führte. Von der Hülle, die das Greifen des vertrauten Bestecks erleichtert, über Assistenzsysteme, die an Medikamente erinnern oder stürzende Personen erkennen könne, bis hin zu Betten, die das Aufstehen unterstützen oder Lösungen auch für kleinere Bäder – die Ausstellung bietet zahlreiche Ansätze, die Menschen im Alter unterstützen können.
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