Richtfest für neues Umspannwerk in Berlin-Marzahn
Bild: Die Hellersdorfer - Claudia Dressel
Pressemitteilung vom 21.02.2024
Am Mittwoch, dem 21. Februar 2024, hat Stromnetz Berlin in Beisein der Bezirksstadträtin Juliane Witt das Richtfest für das das neue Umspannwerk Poelchaustraße gefeiert. 27 Millionen Euro fließen in das Werk, vor Ort an der Märkischen Allee war neben den Projektbeteiligten auch Dr. Severin Fischer, Staatssekretär in der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe. Das 110.000 Volt-Werk ersetzt eine mehr als 45 Jahre alte Anlage am selben Standort. Die Inbetriebnahme ist für 2027 geplant.
„Jeder verbraucht Strom, der Bedarf steigt ständig an: Immer mehr Bürgerinnen und Bürger nutzen Wärmepumpen oder laden ihre Elektroautos. Leistungsfähige Stromnetze sind daher der Schlüssel für die Energiewende, nicht nur im Bezirk. Ich freue mich, dass die Stromnetz Berlin unseren Bezirk dabei so tatkräftig unterstützt!“, so die Bezirksbürgermeisterin von Marzahn-Hellersdorf, Nadja Zivkovic.
„Strom wird in den kommenden Jahren eine noch wichtigere Rolle spielen. Wir verdoppeln dafür in den nächsten zehn Jahren unsere Netzkapazität. Das neue Umspannwerk ist Teil dieses Plans und wird im Osten der Stadt die Versorgung von Haushalts- und Gewerbekunden stärken“, sagt Stromnetz-Berlin-Geschäftsführer Dr. Erik Landeck.
„Gemeinsam mit Stromnetz Berlin treiben wir den Ausbau und die Modernisierung des Stromnetzes voran und machen die Energie-Infrastruktur unserer Stadt fit für die Zukunft. Damit schaffen wir eine der zentralen Voraussetzungen für das Erreichen der Berliner Klimaschutzziele und einen wesentlichen Baustein für die Umsetzung der Energie- und Wärmewende. Der Senat unterstützt Stromnetz Berlin bei den notwendigen Investitionen und hat mit dem Nachtragshaushalt 2024 vorgeschlagen, das Eigenkapital der Muttergesellschaft Berlin Energie und Netzholding (BEN) in diesem und im nächsten Jahr um insgesamt 300 Millionen Euro aufzustocken. So können die künftigen Anforderungen gestemmt werden, die sich beispielsweise durch das Wachstum der Stadt, die dezentrale Stromeinspeisung in das Netz durch Solarenergie und die Elektrifizierung der Mobilität ergeben“, betont Dr. Severin Fischer, Staatssekretär in der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe und Aufsichtsratsvorsitzender von Stromnetz Berlin.
Postanschrift
12591 Berlin