Ausstellungseröffnung "Lebenswerte Stadt - 28x Stadtentwicklung in Dänemark"
Bild: BA Marzahn-Hellersdorf
Pressemitteilung vom 12.01.2024
Am Freitag, dem 12. Januar 2024, kurz nach 13:00 Uhr, eröffnete Bezirksstadtrat Stefan Bley die Ausstellung „Lebenswerte Stadt – 28 x Stadtentwicklung in Dänemark“. In der Tourist-Info nahe des Kienbergparks zeigt die von der Königlich Dänischen Botschaft in Zusammenarbeit mit dem Dänischen Institut für Stadtplanung entwickelte Ausstellungen Beispiele für Stadtentwicklung aus ganz Dänemark.
Zur Eröffnung ging es auch mit dem Rad, eine geführte Fahrradtour des ADFC führte von der Dänischen Botschaft in Berlin-Tiergarten trotz niedriger Temperaturen nach Marzahn.
Nach einer Begrüßung durch den Bezirksstadtrat in Vertretung der Bezirksbürgermeisterin stellte Birgitte Tovborg-Jensen als Ideengeberin im Gespräch mit Paul Robin Greiner, beide von der Dänischen Botschaft, die Ausstellung und ihre Entstehung vor. Sie zeigt gelungene Projekte aus ganz Dänemark, zum Beispiel ehemals verlassene Fabrikhallen, die dank kreativen Bürgerengagements mit neuem Leben gefüllt wurden, umgerüstete soziale Wohnungsbauviertel mit Orten für Begegnung und Integration oder Radwege speziell für Kinder.
Ergänzt wird die mit Recycling-Materialien produzierte Ausstellung mit Interviews und filmischen Eindrücken der Projekte. Als Kaleidoskop ganz unterschiedlicher Lösungen will die Ausstellung eine Anregung zur Diskussion sein: “Was macht eigentlich die lebenswerte Stadt aus, für wen bauen wir und wer darf und kann
mitmachen?”
Zur Eröffnung hatte das Team der Wirtschaftsförderung gleich eine ganze Reihe von Impulsvorträgen organisiert:
- Infravelo informierte über Radschnellverbindungen in Berlin,
- paper planes e.V. stellte das Projekt RadBahn Berlin und das Manifest der freien Straße vor
- Kita-Neubau am Havelländer Ring als Beispiel für Nachhaltige Erneuerung
- Nachhaltiger Tourismus: Mit dem Fahrrad unterwegs im Barnimer Land
Für die musikalische Umrahmung sorgte Jonas Müller am Flügel.
Besucherinnen und Besucher können die Ausstellung ab Samstag, dem 13. Januar, bis Donnerstag, den 29. Februar 2024, besuchen.
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