Tagesordnung - Öffentliche Sitzung der BVV Friedrichshain-Kreuzberg  

 
 
Bezeichnung: Öffentliche Sitzung der BVV Friedrichshain-Kreuzberg
Gremium: BVV Friedrichshain-Kreuzberg von Berlin
Datum: Mi, 28.01.2015 Status: öffentlich
Zeit: 17:30 - 20:15 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: BVV-Saal
Ort: Yorckstr. 4-11

TOP   Betreff Drucksache

Ö 1     Geschäftliche Mitteilungen der Bezirksverordnetenvorsteherin      
Ö 2     Abstimmung über die Dringlichkeiten      
Ö 3  
Beschlussfassung zur Konsensliste      
Ö 4  
Bestätigung der Tagesordnung      
Ö 5     Resolutionen      
Ö 5.1  
Keine weitere Verlängerung der A 100 nach Friedrichshain  
DS/1450/IV  
Ö 5.2  
Gegen Anschläge auf Politikerinnen und Politiker
DS/1462/IV  
Ö 6     Mündliche Anfragen      
Ö 6.1  
Wo investiert der Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg?  
DS/1507/IV  
Ö 6.2  
Keine Million Euro für die Sanierung von Schultoiletten im Bezirk?  
DS/1510/IV  
Ö 6.3  
Mängel bei den Sanierungsarbeiten in den Häusern Frankfurter Allee 5-27 der Home-Center-Liegenschaften (HCL) II  
DS/1520/IV  
Ö 6.4  
Beabsichtigter Umbau des Fraenkelufers  
DS/1521/IV  
Ö 6.5  
Ende 2014 ist wann? Anliegenmanagement im Bezirk  
DS/1518/IV  
Ö 6.6  
Haushaltsdefizit durch vom Land nicht finanzierte Schulgebäude  
DS/1501/IV  
Ö 6.7  
"Saubere Spree" - Wie weiter mit dem Pilotprojekt am Osthafen?  
DS/1508/IV  
Ö 6.8  
Kein Interesse an einer sauberen Spree?  
DS/1511/IV  
    VORLAGE
    Ich frage das Bezirksamt:

Ich frage das Bezirksamt:

 

  1. Trifft es zu, dass sich das Bezirksamt gegenüber der zuständigen Senatsverwaltung einer positiven Stellungnahme für eine Weiterführung des Modellprojekts "Spree 21" zur Abwasserbeseitigung  verweigert?
     
  2. Welche städtebaulichen Gründe sprechen nach Auffassung des Bezirksamts gegen eine Genehmigung des Weiterbetriebs der Anlage sowie weiterer, zusätzlicher Anlagen auf dem Bezirksgebiet?
     
  3. Wieso überwiegen nach Ansicht des Bezirksamts die städtebaulichen Gründe das allgemeine Interesse der Bevölkerung an einer sauberen Spree?
     

Nachfragen:

  1. Mit welcher Begründung ist das Bezirksamt gegen eine Betretbarkeit der Abwasserbeseitigungsanlage vor dem Hintergrund, dass bereits andere, temporär verankerte Flächen auf der Spree betreten werden dürfen (Partyschiffe, Hostel, Badeschiff)?
     
  2. Will das Bezirksamt in Kenntnis des Abschlussberichts der Technischen Universität Berlin (TU), wonach die betriebene Anlage einwandfrei funktioniert und seit Inbetriebnahme der Spree zehn Millionen Liter ungeklärtes Abwasser erspart hat, sich für deren Zukunft über den April 2015 hinaus einsetzen
  3. Wenn ja, mit welchen Mitteln? 

 

 

 

Beantwortung: Herr Panhoff

 

zu Frage 1: Also wir verweigern uns nicht, das hatte ich gerade ausgeführt.

 

zu Frage 2: Mit den städtebaulichen Gründen für die ., für den Weiterbetrieb der Anlage hatte ich auch ausgeführt. Was zusätzliche Anlagen angeht verweise ich noch mal auf meine Beantwortung, es muss zunächst entschieden werden wasserwirtschaftlich, seitens der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Umwelt und auch durch die Wasserbetriebe, ob man dieses System anwenden möchte. Ich möchte hier jetzt nicht die ganze Debatte aufmachen, es gibt aber auch konkurrierende Überlegungen bei diesen beiden Institutionen. Also das muss dort entschieden werden. Und wie weit man dann im Bereich der Spree zwischen grob gesprochen Elsenbrücke und Mühlenschleuse viele von diesen Anlagen installiert, ist meines Erachtens nicht Gegenstand einer einsamen Entscheidung eines Stadtrats oder der Verwaltung, sondern dazu muss nach meiner Auffassung ein öffentlicher Diskurs auch geführt werden, muss gesprochen werden im Sinne von Bürgerbeteiligung, ob man das dann so möchte, also wenn die technischen Voraussetzungen alle geklärt sind, aber es ist schon eine Sache, die in das Landschaftsbild hineinwirkt mindestens, ich möchte es jetzt noch nicht bewerten in welcher Form, aber es ist in gewisser Weise die Errichtung von Baukörpern im Flussbett, die sind ., die schwimmen ja nicht, sondern die werden ja fest verankert, weil sonst die Auftriebskräfte, leere Rohre, wenn dann eben kein Regen war, nach oben treiben. Also das sind festverankerte Bauwerke und darüber müsste man dann auch wirklich noch mal im Rahmen einer Bürgerbeteiligung sprechen und dann kann man zu jedweder Entscheidung auch kommen.

 

zu Frage 3: Insofern, denke ich, ist auch die Frage überwiegen städtebauliche Gründe per se das Interesse der Bevölkerung an einer sauberen Spree eine Frage, die müsste dann dort erörtert werden. Wenn man die Fragestellung dann überhaupt so zuspitzen möchte.

 

zu Nachfrage 1: Bei dieser Abwasserrückhalteanlage oder diesem Rückhaltebecken handelt es sich zunächst mal um eine technische Anlage, wo wir gesagt haben, aus Sicherheitsgründen kann man das nicht einfach öffentlich begehbar machen, aber ich verschweige auch nicht, dass wir etwas besorgt sind, dass diese Flächen als Erweiterung von . ja, wie soll ich mich da ., also es besteht die Gefahr, dass da lärmhafte Nutzungen stattfinden und da vielleicht mehr gefeiert wird als uns recht sein kann. Und das Problem ist auch, was dann eine gewisse Vorbildwirkung entfaltet.

Was die Schiffe angeht, Hostel, Partyschiff usw., das würde ich jetzt nicht vergleichen mit diesen technischen Anlagen, das ist ein ganz anderer Charakter und die Bad., also die Hostelschiffe, die haben ja einen Innenraum, aber ist bei dieser technischen Anlage alles eindeutig Open-Air und ich glaube, das muss man auch anders bewerten.

 

zu Nachfrage 2: Die ist eigentlich auch beantwortet. Also wir oder ich habe auch mit den Wasserbetrieben, ich habe auch mit der Senatsverwaltung gesprochen und gesagt, lasst uns diesen Pilotversuch verlängern. Im Prinzip warte ich da jetzt auf Antwort.

zu Nachfrage 3: Das sollte glaube ich dann die dritte Nachfrage auch beantwortet haben.

 

   
    28.01.2015 - BVV Friedrichshain-Kreuzberg von Berlin
    Ö 6.8 - erledigt
   
Ö 6.9  
Kreuzberger Wein  
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Ö 6.10     Wie weiter mit dem Tiergehege im Viktoria-Park  
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Ö 6.11     Wohnungslosentagesstätte für Erwachsene in der Cuvrystraße  
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Ö 6.12     Inobhutnahme von Kindern und Jugendlichen  
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Ö 6.14     Tut XP immer noch weh?  
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Ö 6.16     Zukunft des Info-Pavillons "Haus der 28 Türen" auf dem Oranienplatz  
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Nutzung freiwerdender Mittel aus der BAFÖG-Novelle für die Sanierung von Schulen  
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Turnhalle statt Tennisplätze?  
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Ö 10.13     15 Jahre erfolgreiche Arbeit des Bezirklichen Bündnisses für Wirtschaft und Arbeit  
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Erweiterung der Geschäftsordnung unter VII "Bürger*innenbeteiligung"  
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Ö 10.15  
Bebauungsplan 2-47 für das Gebiet zwischen Simplonstraße, Hassestraße, Revaler Straße und Niemannstraße im Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg, Ortsteil Friedrichshain hier: Aufstellung des Bebauungsplans 2-47 Durchführung des Verfahrens gemäß § 13a BauGB als beschleunigtes Verfahren  
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Ö 10.16  
Finanzierung der Kinder- und Jugendarbeit  
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DS/1486/IV  
Ö 10.17  
Überprüfung der Verständlichkeit von Antragsformularen  
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Ö 10.18  
Öffnungszeiten im Spreewaldbad  
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Ö 10.19  
VHS-Sprachkursangebot für Flüchtlinge zügig aufstocken!  
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DS/1490/IV  
Ö 10.20  
Schulentwicklungsplanung: Den tatsächlichen Bedarf an Schulplätzen aktualisieren und den Investitionsbedarf für Schulerweiterungen aufzeigen  
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DS/1492/IV  
Ö 10.21  
Entmündigung der Bezirke stoppen  
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Bürgerschaftliches Engagement sichern - FreiwilligenAgentur stärken  
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Bebauungsplan VI-4-1ab für eine Teilfläche des Grundstücks Gitschiner Str. 21, 22 im Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg, Ortsteil Kreuzberg hier: erneute BVV- Beschlussfassung und Entscheidung über den Bebauungsplan VI-4-1ab  
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Ö 10.24     Beirat für Integration und Migration hier: Änderung der Geschäftsordnung  
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Barrierefreie PDF-Dokumente im Bezirk  
DS/1498/IV  
Ö 10.26  
Finanzierung der Geschäftsstelle im Bündnis für Wirtschaft und Arbeit  
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DS/1499/IV  
Ö 10.27  
Neues Betriebskonzept der Bona-Peiser-Bibliothek  
Enthält Anlagen
DS/1500/IV  
               
 
 

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