Nach der Öffnung der Axel-Springer-Straße zur Leipziger Straße steigt die Bedeutung der Lindenstraße für den Individualverkehr, daher frage ich das Bezirksamt:
1. Hat das Bezirksamt bereits Untersuchungen vorgenommen, die eine mögliche Verkehrszunahme in der Lindenstraße belegen könnte?
2. Wie beurteilt das Bezirksamt die Situation für den Fußgängerübergang auf der Höhe des Jüdischen Museums?
3. Gibt es im Bezirksamt Pläne, für die SchülerInnen und Besucher des Jüdischen Museums eine sichere Überquerung der Lindenstraße zu gewährleisten?
Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg 06.09.2012
Abteilung Wirtschaft, Ordnung, Schule und Sport
Bezirksstadtrat
Ihre o. g. Anfrage beantworte ich wie folgt:
1. Hat das Bezirksamt bereits Untersuchungen vorgenommen, die eine mögliche Verkehrszunahme in der Lindenstraße belegen könnte?
Die Lindenstraße ist Teil des übergeordneten Straßennetzes, die Anfrage wurde an die Verkehrslenkung Berlin weitergeleitet. Mangels Zuständigkeit kann das Bezirksamtes keinerlei Aussage zu der Frage getroffen werden.
2. Wie beurteilt das Bezirksamt die Situation für den Fußgängerübergang auf der Höhe des Jüdischen Museums?
3. Gibt es im Bezirksamt Pläne, für die SchülerInnen und Besucher des Jüdischen Museums eine sichere Überquerung der Lindenstraße zu gewährleisten?
Es bleibt abzuwarten, wie die Verkehrslenkung Berlin den Fußgängerübergang beurteilt. Aus bezirklicher Sicht ist festzustellen, dass für die Lindenstraße zwischen Markgrafenstraße und Franz-Klühs-Straße in der Zeit von 7-20 Uhr Tempo 30 ausgewiesen ist. An der Franz-Klühs-Straße befindet sich ein durch Lichtzeichenanlage geregelter Fußgängerüberweg. Die Fußgängerquerung in Höhe der ETA-Hoffmann-Promenade ist zwischen den Ampelphasen gut zu überqueren. Bisher sind bei der Straßenverkehrsbehörde keine Beschwerden eingegangen.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Peter Beckers