Tagesordnung - 60. Öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Charlottenburg-Wilmersdorf von Berlin  

 
 
Bezeichnung: 60. Öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Charlottenburg-Wilmersdorf von Berlin
Gremium: Bezirksverordnetenversammlung
Datum: Do, 14.07.2016 Status: öffentlich
Zeit: 17:00 - 22:00 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: BVV-Saal
Ort: Otto-Suhr-Allee 100, 10585 Berlin
Anlagen:
Geschäftliche Mitteilungen

TOP   Betreff Drucksache

Ö 1  
Eröffnung      
Ö 1.1  
Einwohnerfragen  
1675/4  
Ö 2  
Geschäftliche Mitteilungen / Dringlichkeiten / Konsensliste      
Ö 3     Wahlen      
Ö 4     Mündliche Anfragen      
Ö 4.1  
Mündliche Anfragen  
1676/4  
Ö 5  
Spontane Anfragen      
Ö 6     Vorlagen zur Beschlussfassung      
Ö 6.1  
Ferien der BVV Charlottenburg-Wilmersdorf 2017  
Enthält Anlagen
1698/4  
Ö 6.2  
Bebauungsplan IX-177-1 Cunostraße / Charlottenbrunner Straße  
Enthält Anlagen
1493/4  
Ö 6.3  
Bürgerbegehren "Erhalt bezirklicher Grünflächen"  
Enthält Anlagen
1650/4  
Ö 7     Beschlussvorschläge / Beschlussempfehlungen / Anträge      
Ö 7.1  
Neue Uni-Sex-Toilette im Rathaus Charlottenburg-Wilmersdorf einrichten  
1674/4  
Ö 7.2  
Zustimmung zum Bürgerbegehren Grünflächen  
Enthält Anlagen
1699/4  
Ö 7.3  
Bürgerbegehren Grünflächen  
1700/4  
Ö 8     Große Anfragen / Aktuelle Stunde      
Ö 8.1  
Aktuelle Stunde CDU-Fraktion "Bedeutung des Ehrenamtes im Bezirk"      
Ö 8.2  
Irrwegeleitsystem im Rathaus Charlottenburg?  
1682/4  
    14.07.2016 - Bezirksverordnetenversammlung
    Ö 8.2 - beantwortet
   

 

Zur Beantwortung Frau BzStR’in König:

 

Frau Vorsteherin, meine Damen und Herren, Herr Wuttig ich möchte die Anspannung gerne lösen, das wird mir ein Vergnügen sein, vor allen Dingen, wo ich mich sehr gefreut habe, dass Sie festgestellt haben, dass wir das Wegeleitsystem geändert haben, denn es war ein dringender Wunsch der BVV, der mit uns ausführlich diskutiert worden ist in den Ausschüssen und da sehen Sie wieder, wie ernst wir Ihre Wünsche nehmen und wie sehr wir uns bemühen, sie zeitnah umzusetzen.

 

Zu 1.:

Das alte Wegeleitsystem, was Sie kritisiert haben, hatte den wesentlichen Nachteil, dass bei der Umsetzung von notwendigen Aktualisierungen nicht von uns selber gemacht werden konnte, sondern jedes Mal eine Fachfirma mit der Neubeschriftung der austauschbaren Module der Hinweistafeln beauftragt werden musste. Neben den damit verbundenen sehr hohen Kosten war es der SE Facility Management aber auch nicht möglich, zeitnah auf Veränderungen zu reagieren, da in der Regel zunächst  ein Ausschreibungsverfahren durchgeführt werden musste. Darüber hinaus kam es schon auf Grund der Fertigungszeiten der zu beschriftenden Module zu erheblichen zeitlichen Verzögerungen. Viel größere, als wir sie heute haben. Das ist vielleicht damals nicht ganz so aufgefallen, weil das Rathaus damals nicht so belegt war, wie heute und es deshalb viel weniger Umzüge gab.

 

Durch die Aufgabe des Dienstgebäudes Fehrbelliner Platz 4 und den damit verbundenen sehr vielen Umzügen, mit sehr vieler publikumsintensiver Verwaltungsbereiche (z.B. Amt für Soziales) in das Rathaus Charlottenburg wurde auch deutlich, dass die Informationstafeln des alten Wegeleitsystems zu klein waren, um alle notwendigen Informationen übersichtlich darstellen zu können und das zum Zweiten

es nicht ausreichend bzw. flächendeckend war, da nicht an allen Flurkreuzungen des Gebäudes Hinweistafeln angebracht worden waren. Dies hatte in der Vergangenheit immer wieder zu Beschwerden von Bürgern aber auch Beschäftigten geführt.

 

Wir haben dann überlegt, wie wir damit umgehen im Sinne einer möglichst flexiblen und kostengünstigen Lösung, die zudem die Wünsche der BVV aufnimmt. Ich möchte in dem Zusammenhang da noch einmal daran erinnern, dass Sie ja zum einen weder von der Farbsystematik, die wir hatten noch von den Piktogrammen begeistert waren, weil sie bei Beiden gesagt haben, das erschließt sich einem eigentlich nicht so wirklich, mit einigen Ausnahmen auf den ersten Blick. Obwohl das alles mit den jeweiligen Abteilungen damals abgesprochen worden war, aber sie haben gesagt, es ist zu bunt und zu unübersichtlich und die meisten Piktogramme versteht man überhaupt nicht. Lasst euch mal was anderes einfallen. Und genau das haben wir getan.

 

Wir haben deshalb am Anfang des Jahres die Entscheidung getroffen, die alten Hinweistafeln durch ein papierflexibles Leitsystem zu ersetzen, dass uns das ermöglicht, relativ kostengünstig mit eigenen Mitteln und vor allem einigermaßen zeitnah auf Veränderungen reagieren zu können, d. h. wir haben am Anfang des Jahres (im Februar) die Ausschreibung auf den Weg gebracht für die Halterung der Flexitafeln. Und alles, was in den Halterungen ist, sind jetzt Sachen, die nur noch auf normalem Papier sind und die wir jederzeit am Computer verändern können. Das heißt, es kostet uns gar nicht mehr viel und wir können ziemlich zeitnah reagieren.

 

In diesem Zusammenhang ist noch erwähnenswert, dass die gleiche Art des Leitsystems wie nun im Rathausgebäude bereits seit dem Jahr 2003 im Dienstgebäude Hohenzollerndamm 174/177 verwendet wird. Auf Grund der positiven Erfahrungen kann eindeutig feststellt werden, dass dieses Wegeleitsystem den Bürgern eine sehr gute Wegweisung bzw. Orientierung im Gebäude bietet.

Man muss allerdings sagen, dass dieses Gebäude auch etwas übersichtlicher, als das Rathaus hier, weil es nur einmal im Karree geht und hier muss man auch um viele Lichthöfe drum rum wandern und das auch mit Ebenen usw.

 

Zu 2.:

Die Erneuerung der Hinweistafeln im Gebäude und der wetterfesten Folienbeschriftung der Wegweiser in den Eingangsbereichen hat insgesamt 26.095,62 € gekostet.

 

Hinsichtlich der noch erforderlichen Beschaffung der neuen „Raumnummern-Straßen“-Schilder sowie der Neubeschriftung der Fahnenschilder der Infopunkte wird derzeit eine Ausschreibung durchgeführt. Die voraussichtlichen Kosten werden auf ca. 15.000,-- € geschätzt. Das sind dann aber wirklich die Sachen, die sich nicht ständig ändern, bzw. die man wieder mitnehmen kann.

 

zu 3. und 4.

Warum manches noch nicht ganz perfekt ist, das hängt damit zusammen, dass wir gerade jetzt vor kurzem noch mal einiges an Umzugsplanungen haben vornehmen müssen. Ich hatte ja schon in anderem Zusammenhang hier schon mehrfach im Hause erwähnt, dass wir eigentlich keine freien Flächen mehr hier haben. Trotzdem haben wir Personalzuwächse und die Kolleginnen und Kollegen, auf die wir uns freuen, müssen ja auch irgendwo sitzen, d. h. wir haben hier einiges noch mal an Raumverdichtungen vorgenommen, wir haben einiges an bisherigen Funktionsräumen oder an Sitzungsräumen in Büroräume umgewandelt, aber das hat nicht immer ermöglicht, dass damit die notwendigen Arbeitsgruppen zusammensitzen, d. h. wir haben dann doch schon etwas größere Teile umziehen lassen müssen, damit es dann auch passt. Und der letzte Umzug, der geplant war, fand gerade erst vor zwei Wochen statt.
 

Alle Hinweistafeln im Gebäude wurden von der Gebäudeverwaltung zwischenzeitlich aktualisiert. Wenn Sie irgendwo noch Fehler entdeckt haben, sagen Sie es uns bitte.

Wir stellen auch immer wieder fest, das muss ich dazu sagen, dass Leute vor den Schildern stehen, auf denen deutlich steht, wo sie hinmüssen und sie fragen uns trotzdem, wo müssen wir denn hin. Wer gucken kann, ist da klar im Vorteil. Manchmal sind es ja auch die Wegweisungen. Aber ich gebe gerne zu, das ist in einem Rathaus, was so verwinkelt ist, wie dieses, manchmal ein wenig schwierig.

 

Trotzdem, alle Hinweistafeln im Gebäude sind zwischenzeitlich aktualisiert worden, was noch nicht aktualisiert worden ist an allen Punkten, ist die Neubeschriftung der wetterfesten Wegweiser in den Eingangsbereichen, die können wir nicht selber machen, das wird in Kürze durch eine Fachfirma erfolgen. Deshalb haben wir im Eingang der Otto-Suhr-Allee 100 in den schmiedeeisernen Ständern, da haben wir es mit der Papierbeschriftung versucht, das hat sich an der Stelle nicht bewährt, weil das einfach eine zu große Fläche ist, da wellt sich das Papier, das müssen wir mit bedruckter Folie arbeiten. Im Eingang Alt-Lietzow haben wir wegen der hohen Luftfeuchtigkeit in dem Durchgangsbereich auch auf bedruckte Folie umstellen müssen und das Gleiche gilt für den Lastenaufzug.

Wenn wir diese wetterfesten Folien haben, die bestellt sind, sind wir, glaub ich, auf dem laufenden Stand. Das schließt nicht aus, dass man den einen oder anderen Fehler entdeckt. Ich habe auch schon einen entdeckt, den ich meiner FM schon gesagt habe.


Mit diesem System sind wir sehr preisgünstig und auch flexibel unterwegs.

 

Ö 8.3  
Zweckentfremdung und Mietpreissteigerung  
1687/4  
Ö 8.4  
Keine Zuständigkeit für sichere und barrierefreie Zugangswege auf dem Gelände des SIBUZ (Schulpsychologisches und inklusionspädagogisches Beratungs- und Unterstützungszentrum)?  
1693/4  
Ö 8.5  
Den Bauantrag zur Cicerostraße 55A / WOGA-Komplex zurückstellen und unverzüglich ein Bebauungsplanverfahren einleiten  
1636/4  
Ö 8.6  
Schaukasten Schoelerschlösschen  
1684/4  
Ö 8.7  
Korruptionsprävention in Charlottenburg-Wilmersdorf?  
1694/4  
Ö 8.8  
Wirksame Anti-Korruptionsprävention in Charlottenburg-Wilmersdorf etablieren  
1695/4  
Ö 9     Beschlussempfehlungen      
Ö 9.1  
Kunst nicht weiter verrotten lassen
1120/4  
Ö 9.2  
Inklusion an jede Schule  
Enthält Anlagen
1154/4  
Ö 9.3  
Empfehlungen zum Denkmalschutz
1335/4  
Ö 9.4  
Unterricht auf dem Flur - Desolaten Zustand an der Alt-Schmargendorf-Grundschule unverzüglich verbessern  
1492/4  
Ö 9.5  
Arbeitskreis zur Situation unbegleiteter minderjähriger Flüchtlinge im Bezirk
1509/4  
Ö 9.6  
Die Komödie im Kudamm-Karree unter Denkmalschutz stellen - neu: Komödie am Kudamm erhalten -
1541/4  
Ö 9.7  
Erhalt der Kudamm-Bühnen  
1546/4  
Ö 9.8  
Quo Vadis, Notunterkunft Rathaus Wilmersdorf?  
1629/4  
Ö 9.9  
Bundesfreiwilligendienst mit Flüchtlingsbezug  
1632/4  
Ö 9.10  
Einwerbung von Drittmitteln durch das Amt für Weiterbildung und Kultur  
1634/4  
Ö 9.11  
Leerstand sinnvoll beseitigen  
1635/4  
Ö 9.12  
Wohnungen in Charlottenburg-Wilmersdorf endlich von Asbest befreien!  
1638/4  
Ö 9.13  
Jugendhilfebedarf für unbegleitete Geflüchtete nach Eintritt der Volljährigkeit  
1640/4  
Ö 9.14  
Armutsbericht für den Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf  
Enthält Anlagen
1657/4  
Ö 9.15  
Wartebereich in den Ämtern kind- und elterngerecht gestalten
1659/4  
Ö 9.16  
"Grüner wird's nicht"  
Enthält Anlagen
1664/4  
Ö 9.17  
Besser mit dem Rad zur Arbeit  
1668/4  
Ö 9.18  
Geburtstagsregisterauszüge für Neugeborene
1669/4  
Ö 9.19  
BID-Pioniere in der City West unterstützen  
1284/4  
Ö 9.20  
Verbesserung der Kommunikation des Landesjugendamtes einfordern!  
1470/4  
Ö 9.21  
Richtige Benennung von diktatorischen Regierungen
1517/4  
Ö 9.22  
Gefährdungsanalyse zu den angemieteten Räumen in den Wilmersdorfer Arcaden
1597/4  
Ö 9.23  
"Fuchs, Du hast die Gans gestohlen, gib sie wieder her"
Enthält Anlagen
1599/4  
Ö 9.24  
Ausgaben für IT in schulischen Liegenschaften zukünftig dokumentieren  
1602/4  
Ö 9.25  
Öffnung des Stadtbades Charlottenburg "Alte Halle" gewährleisten
Enthält Anlagen
1603/4  
Ö 9.26  
Rettet das Freibad Halensee!
1622/4  
Ö 9.27  
Projekt SchülerHaushalt für Charlottenburg-Wilmersdorf  
1624/4  
Ö 9.28  
Falken-TV
1627/4  
Ö 9.29  
Kultur im Stadtraum sichtbar machen  
1641/4  
Ö 9.30  
Besuch der Partnerstädte
1643/4  
Ö 9.31  
Barrieremelder für den Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf
1658/4  
Ö 9.32  
Krähensicherer Abfallbehälter am Fürstenplatz  
1662/4  
Ö 9.33  
Migrantische Unternehmen unterstützen
1667/4  
Ö 9.34  
Neue Perspektiven für den Gerhart-Hauptmann-Park und den Kulturstandort in Wilmersdorf entwickeln  
1666/4  
Ö 9.35  
Auch das Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf hat sich an die Sportanlagen-Nutzungsvorschriften (SPAN) des Landes Berlin zu halten!
1653/4  
Ö 10     Anträge      
Ö 10.1  
Vorbereitung der Wahl zur Seniorenvertretung  
1677/4  
Ö 10.2  
Zustellqualität und Laufzeiten der PIN AG überprüfen  
1683/4  
Ö 10.3  
Zeitplan für das Schoeler-Schlösschen  
1688/4  
Ö 10.4  
Anschaffung von Fachbüchern für die Schiedsleute  
1678/4  
Ö 10.5  
Querung zwischen den Fußballplätzen im Volkspark Wilmersdorf einrichten  
1689/4  
Ö 10.6  
Lesen im Park  
1679/4  
Ö 10.7  
Die Borsig-Arkaden vor Verfall sichern  
1685/4  
Ö 10.8  
Die Flüchtlingsnotunterkunft in der Poelchau-Schule auch nach Umzug erhalten  
1690/4  
Ö 10.9  
Barrierefreier Zugang zum Mommsenstadion  
1680/4  
Ö 10.10  
Unerlaubtes Befahren des Fußgängerüberwegs Kantstraße / Wilmersdorfer Straße  
1686/4  
Ö 10.11  
Weg zum Bezirksamt ausschildern  
1681/4  
Ö 10.12  
Kudamm-Bühnen finanziell absichern  
1691/4  
Ö 10.13  
Wegesanierung Volkspark Wilmersdorf  
1692/4  
               
 
 

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