Tagesordnung - 36. Öffentliche Sitzung des Ausschusses für Gender Mainstreaming  

 
 
Bezeichnung: 36. Öffentliche Sitzung des Ausschusses für Gender Mainstreaming
Gremium: Ausschuss für Gender Mainstreaming
Datum: Do, 11.02.2010 Status: öffentlich
Zeit: 17:00 - 18:45 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Gertrud-Bäumer-Saal
Ort: Otto-Suhr-Allee 100, 10585 Berlin

TOP   Betreff Drucksache

Ö 1  
Eröffnung und Feststellung der Tagesordnung      
Ö 2  
Annahme von Protokollen      
Ö 3  
Ergebnis der Recherche zu "Straßennamen im Bezirk"      
Ö 4  
Georg-Elser-Platz  
Enthält Anlagen
1496/3  
Ö 5  
Boleslaw-Barlog-Platz  
Enthält Anlagen
1511/3  
    19.11.2009 - Bezirksverordnetenversammlung
    Ö 10.15 - überwiesen
    Die BVV stimmt der Überweisung der Drucksache in den Ausschuss für Kultur und Weiterbildung (m), in den Ausschuss für Gender Mainstreaming (m) sowie in den Ausschuss für Bau, Liegenschaften und Grünflächen (ffd

Die BVV stimmt der Überweisung der Drucksache in den Ausschuss für Kultur und Weiterbildung (m), in den Ausschuss für Gender Mainstreaming (m) sowie in den Ausschuss für Bau, Liegenschaften und Grünflächen (ffd.) einstimmig zu. (Konsensliste)

 

   
    26.11.2009 - Ausschuss für Kultur und Weiterbildung
    Ö 7 - vertagt
   

 

   
    14.01.2010 - Ausschuss für Gender Mainstreaming
    Ö 5 - vertagt
    Nach kurzer Diskussion wird die Drucksache Nr

Nach kurzer Diskussion wird die Drucksache Nr. 1511/3 vertagt.

   
    11.02.2010 - Ausschuss für Gender Mainstreaming
    Ö 5 - ohne Änderungen im Ausschuss beschlossen
    Drucksache Nr

Der Ausschuss für Gender Mainstreaming

empfiehlt dem Ausschuss für Bau, Liegenschaften und Grünflächen,

die BVV möge beschließen:

 

Der Platz vor dem Schillertheater wird Boleslaw-Barlog-Platz  genannt.

 

Begründung:

Zur Inbetriebnahme des Schillertheaters durch die Staatsoper wird der Platz davor nach dem großen Intendanten Boleslaw Barlog benannt. Barlog wird damit an seiner wichtigsten Wirkungsstätte gewürdigt.

 

“Wikipedia” schreibt über Barlog:

Sein Vater war Rechtsanwalt in Breslau. Als seine Familie nach Berlin kam, besuchte er eine Realschule und machte nach der Mittleren Reife eine Buchhändlerlehre. Seine Liebe gehörte jedoch nicht nur den Büchern, sondern auch dem Theater, und so wurde er in den 1920er Jahren Regieassistent von Heinz Hilpert an der Berliner Volksbühne. Seine Stellung am Theater verlor er jedoch nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten 1933. Über Jobs wie Bademeister am Wannsee oder Mitarbeiter der Olympischen Spiele 1936 fand er Zugang zum Film. 1937 begann er erneut als Regieassistent bei der UFA unter den Regisseuren Wolfgang Liebeneiner und Helmut Käutner. 1939 heiratete er Herta Schuster. Seine große Zeit war dann endlich mit dem Zusammenbruch des Dritten Reiches und dem Kriegsende 1945 gekommen. In der Trümmerlandschaft Berlins baute er sein Theaterreich auf. Zunächst mit Aufführungen in alten Kinos, dann der Aufbau des Schlossparktheaters, schließlich kam noch das Schillertheater hinzu. Barlog wurde Generalintendant der Staatlichen Schauspielbühnen Berlins. Er blieb es 27 Jahre lang bis 1972 und inszenierte in diesen Jahren mehr als 100 Stücke. ...Er ruht auf dem Waldfriedhof Zehlendorf.

 

Die FDP-Fraktion begründet ihren Antrag und bittet um Zustimmung. Die CDU-Fraktion wird dem Antrag zustimmen. Fraktion B´90/Grüne wird sich enthalten, da es sich hierbei um keinen öffentlichen Platz handelt.

 

Abstimmungsergebnis:

Abstimmungsergebnis:

 

dafür:              einstimmig              dagegen:                       Enthaltung:             

   
    25.02.2010 - Ausschuss für Kultur und Weiterbildung
    Ö 3 - ohne Änderungen im Ausschuss beschlossen
    Der Ausschuss für Kultur und Weiterbildung

Die Drucksache wird einstimmig angenommen nach Feststellung eines kulturellen und geografischen Bezugs zum Bezirk.

 

Der Ausschuss für Kultur und Weiterbildung

Empfiehlt dem Bauausschuss,

die BVV möge beschließen:

 

 

Der Platz vor dem Schillertheater wird Boleslaw-Barlog-Platz  genannt.

 

Abstimmungsergebnis:

 

dafür:              einstimmig              dagegen:                       Enthaltung:              1

   
    17.03.2010 - Ausschuss für Bau, Liegenschaften und Grünflächen
    Ö 5 - ohne Änderungen im Ausschuss beschlossen
    Der Ausschuss für Bau, Liegenschaften und Grünflächen

 

Der Ausschuss für Bau, Liegenschaften und Grünflächen

empfiehlt der BVV,

die BVV möge beschließen:

 

Der Platz vor dem Schillertheater wird Boleslaw-Barlog-Platz  genannt.

 

 

Abstimmungsergebnis:

Abstimmungsergebnis:

 

dafür:              11              dagegen:     0                  Enthaltung:              3

   
    18.03.2010 - Bezirksverordnetenversammlung
    Ö 9.4.1 - ohne Änderungen in der BVV beschlossen
    Die BVV stimmt der Drucksache einstimmig zu

 

Die BVV stimmt der Drucksache einstimmig zu. (Konsensliste)

Ö 6  
Equal Pay Day am 26.03.2010      
Ö 7  
Gender Budgeting      
Ö 8  
Mitteilungen der und Fragen an die Verwaltung      
Ö 9  
Verschiedenes      
Ö 10  
Saalbenennung im Rathaus Charlottenburg nach Frauen  
1633/3  
               
 
 

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