Drucksache - 1511/3  

 
 
Betreff: Boleslaw-Barlog-Platz
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:FDP/CDU 
Verfasser:Dr.Fest/Prof.Dr.Dittberner 
Drucksache-Art:AntragVorlage zur Kenntnisnahme
Beratungsfolge:
Bezirksverordnetenversammlung Beratung
19.11.2009 
36. Öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Charlottenburg-Wilmersdorf von Berlin überwiesen   
Ausschuss für Kultur und Weiterbildung Beratung
26.11.2009 
33. Öffentliche Sitzung des Ausschusses für Kultur und Weiterbildung vertagt   
25.02.2010 
36. Öffentliche Sitzung des Ausschusses für Kultur und Weiterbildung ohne Änderungen im Ausschuss beschlossen   
Ausschuss für Gender Mainstreaming Beratung
14.01.2010 
35. Öffentliche Sitzung des Ausschusses für Gender Mainstreaming vertagt   
11.02.2010 
36. Öffentliche Sitzung des Ausschusses für Gender Mainstreaming ohne Änderungen im Ausschuss beschlossen   
Ausschuss für Bau, Liegenschaften und Grünflächen Beratung
17.03.2010 
60. Öffentliche Sitzung des Ausschusses für Bau, Liegenschaften und Grünflächen ohne Änderungen im Ausschuss beschlossen   
Bezirksverordnetenversammlung Beratung
18.03.2010 
40. Öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Charlottenburg-Wilmersdorf von Berlin ohne Änderungen in der BVV beschlossen   

Sachverhalt
Anlage/n
Anlagen:
Antrag vom 10.11.2009
Beschlussempfehlung
Beschluss vom 22.03.2010
Vorlage zur Kenntnisnahme

Die BVV möge beschließen:

 

Die BVV hat in Ihrer Sitzung am 18.03.2010 beschlossen:

 

Der Platz vor dem Schillertheater wird Boleslaw-Barlog-Platz  genannt.

 

 

Hierzu wird Folgendes berichtet:

 

Das Bezirksamt hat mit Schreiben vom 03. Juni 2010 dem Staatssekretär für Kulturelle Angelegenheiten, Herrn André Schmitz, den BVV-Beschluss 1511/3 zur Kenntnis gegeben und gebeten den Umbenennungswunsch zu prüfen, da die Fläche nicht Fachvermögen des Bezirkes ist.

 

Dieser teilte mit Schreiben vom 14.06.2010 mit, dass er den Vorschlag der BVV zwar durchaus sehr begrüßt, aber zurzeit keine Möglichkeit zur Umsetzung sieht.

 

„Begründung:

Das dem Fachbereich Senatskanzlei-Kulturelle Angelegenheiten zugeordnete Grundstück an der Bismarckstraße 110 besteht aus den Flurstücken 122/1, 126/1, 580/124 und 6273/122 mit einer Gesamtgröße von 9.716 m2. Ihre Umbenennungsabsicht hat Auswirkungen auf das Flurstück 6273/122 (Größe 255m2) und auf Flurstück 122/1. Damit würde sich die Adresse des Schillertheaters von „Bismarckstraße110“ in „Boleslaw-Barlog-Platz“ ändern.

Bedingt durch den bereits laufenden Umzug der Staatsoper in das Schiller Theater sind bereits erhebliche Vorplanungen (Tickets, Briefbögen, Programmplanungen etc.) erfolgt. Bei einer Umbenennung der Liegenschaft zum jetzigen Zeitpunkt würden daher erhebliche zusätzliche Kosten für den temporären Nutzer Staatsoper entstehen.

Ich bin gerne bereit, Ihre Anfrage nach Beendigung der Zwischennutzung durch die Staatsoper im Jahr 2013 noch einmal zu prüfen. In diesem Fall könnte dann vor einer weiteren Nutzung des Schiller Theaters die Namensänderung ins Auge gefasst werden.“

 

Das Bezirksamt bittet, die Drucksache als erledigt zu betrachten.

 

 

 

Monika Thiemen              Klaus-Dieter Gröhler

Bezirksbürgermeisterin              Bezirksstadtrat

 


 

 
 

Legende

Ausschuss Tagesordnung Drucksache
BVV Aktenmappe Drucksachenlebenslauf
Fraktion Niederschrift Beschlüsse
Kommunalpolitiker/in Auszug Realisierung
   Anwesenheit Schriftliche Anfragen