BV Schöne
begründet den Antrag mit dem Ziel, den Kontakt zwischen Müttern und Hebammen
auch bis zu einem Jahr nach der Entbindung aufrecht zu erhalten. Der Antrag
knüpfe an das Netzwerk Kinderschutz an, sei aber nicht zwingend darunter zu
fassen. Nach einer kurzen Aussprache stellt der Vorsitzende den geänderten
Antragstext des JHA und des Ausschusses für Gender zur Abstimmung:
Der
Ausschuss für Soziales, Gesundheit und Arbeit
empfiehlt
der BVV,
die BVV
möge beschließen:
Das
Bezirksamt wird aufgefordert zu prüfen, wie im Rahmen eines sozialräumlich
verorteten Kooperationsmodells ein Familienhebammenprojekt im Bezirk
Charlottenburg-Wilmersdorf eingerichtet werden kann.
Der BVV ist
bis zum 30.05.2007 zu berichten.
Ursprungstext:
Das
Bezirksamt wird aufgefordert, sich beim Senat dafür einzusetzen, in
Zusammenarbeit mit den Bezirken mindestens ein Familienhebammenprojekt pro
Bezirk einzurichten.
Der BVV ist
bis zum 30.05.2007 zu berichten.
Ergebnis:
einstimmig angenommen.