Auszug - Niedrigschwellige Anlaufstelle  

Frau Klose begründet den Antrag. Hebammen stünden in einem besonderen Vertrauensverhältnis zu Schwangeren und jungen Müttern und könnten deshalb in schwierigen Lebenslagen präventiv wirken.

Herr Naumann stellt Frau Möhring vor, die im Fachteam u.a. für Fragen der Qualifizierung und der Qualitätsentwicklung zuständig ist, und bittet sie, einige Informationen zum Konzept der Familienhebammen zu geben

Frau Möhring erläutert dem Ausschuss das Konzept (vgl. Anlage 1).

Herr Göpel erinnert daran, dass auch im Konzept "Netzwerk Kinderschutz" aufsuchende Hilfen vorgesehen sind. Er rät, erst einmal dieses zu prüfen, um Parallelprozesse zu vermeiden.

Herr Wuttig schlägt vor, den Antrag in Form eines Prüfauftrags unter Bezugnahme auf die Sozialraumorientierung zu beschließen.

Frau Klose stimmt dem für die Antragsteller zu.

Der Antrag wird nunmehr in folgender Form zu Abstimmung gestellt:

Das Bezirksamt wird aufgefordert zu prüfen, wie im Rahmen eines sozialräumlich verorteten Kooperationsmodells ein Familienhebammenprojekt im Bezirk eingerichtet werden kann.

Der Antrag Drs.Nr. 0134/3 wird in dieser Form einstimmig beschlossen (14/-/-).

Der Jugendhilfeausschuss

empfiehlt dem Ausschuss für Soziales, Gesundheit und Arbeit,

die BVV möge beschließen:

Das Bezirksamt wird aufgefordert zu prüfen, wie im Rahmen eines sozialräumlich verorteten Kooperationsmodells ein Familienhebammenprojekt im Bezirk eingerichtet werden kann.

Ursprungstext:

Das Bezirksamt wird aufgefordert, sich beim Senat dafür einzusetzen, in Zusammenarbeit mit den Bezirken mindestens ein Familienhebammenprojekt pro Bezirk einzurichten.

Der BVV ist bis zum 30.05.2007 zu berichten.

Abstimmungsergebnis:

dafür:              einstimmig              dagegen:                       Enthaltung: