Auch 30 Jahre nach der Friedlichen Revolution spielt die SED-Diktatur als Teil der eigenen Vergangenheit eine große Rolle für viele Berlinerinnen und Berliner. Das historische Erbe der kommunistischen Diktatur, der Teilung der Stadt und der friedlichen Revolution gehört zum gemeinsamen Gedächtnis der gesamten Berliner Bevölkerung.
Die Form des Gedenkens an die Opfer der SED-Diktatur und der Umgang mit Erinnerungsorten müssen immer wieder überprüft werden. Neue Erkenntnisse zur bisher geleisteten Aufarbeitung der SED-Diktatur im Land Berlin liefern neue Impulse für eine gesamtgesellschaftliche Sicht auf die diktatorische Vergangenheit. Und schließlich ist es notwendig, die Unterstützungs- und Beratungsangebote für Verfolgte der SED-Diktatur regelmäßig auf den Prüfstand zu stellen, um zu ermitteln, ob die Hilfen wirken oder Nachbesserung notwendig ist.
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Beauftragter zur Aufarbeitung der SED-Diktatur (BAB)