Aufgrund der grassierenden Coronavirus-Epidemie muss die für heute geplante Tagung leider kurzfristig entfallen – wir bitten um Verständnis.
Nach den friedlichen Revolutionen 1989/90 befanden sich die DDR und die ostmitteleuropäischen Staaten in einer massiven Umbruchsituation. Daraus folgende Umbruchprozesse betrafen alle Bereiche: Politik, Wirtschaft und Gesellschaft.
Anlässlich der 30-jährigen Transformationsgeschichte lädt der Berliner Beauftragte zur Aufarbeitung der SED-Diktatur gemeinsam mit der Deutschen Gesellschaft e. V. und der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur zu einer Tagung mit Abschlussveranstaltung ein. Ziel ist es, im Jubiläumsjahr 2020 einen vergleichenden Gesamtüberblick zu schaffen, um die Aufbauleistungen in den neuen Bundesländern und ausgewählten Staaten Ostmitteleuropas zu würdigen.
Folgende Themen stehen im Mittelpunkt der Auseinandersetzung:
- Die Transformation in Ostmitteleuropa – Ausgangslage und Rahmenbedingungen 1989-1991
- Die Transformation der DDR: ein deutscher „Sonderfall“?
- Transformation in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft
- 30 Jahre Transformation – Stand und Perspektiven
- 30 Jahre Deutsche Einheit – aktuelle Umfrageergebnisse und Trends
- Wie tickt der Osten? – Fortschritte, Rückschritte und Chancen
Veranstaltungsort: Vertretung des Landes Bremen beim Bund, Hiroshimastr. 24, 10785 Berlin
Termin: 12. März 2020, 11:00-20:00 Uhr
Der Eintritt ist frei. Um Anmeldung bis zum 10. März 2020 per E-Mail oder telefonisch wird gebeten. Bitte geben Sie bei der Anmeldung an, ob Sie an Workshop 1, 2 oder 3 teilnehmen möchten. Die Veranstaltung wird als Bildungsurlaub anerkannt.
Projektleitung und Anmeldungen:
Deutsche Gesellschaft e. V.
Dr. Heike Tuchscheerer
Leiterin der Abteilung Politik und Geschichte
Tel.: 030 88412 254