30 Jahre nach der Friedlichen Revolution – Gegenwart und Zukunft der Verfolgtenverbände und Aufarbeitungsinitiativen

23. Bundeskongress der Landesbeauftragten zur Aufarbeitung der SED-Diktatur

23. Bundeskongress der Landesbeauftragten zur Aufarbeitung der SED-Diktatur und der Folgen der kommunistischen Diktatur sowie der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur mit den Verfolgtenverbänden und Aufgarbeitungsinitiativen

30 Jahre nach der Friedlichen Revolution im Herbst 1989 ist die Arbeit von Verfolgtenverbänden und Aufarbeitungsinitiativen weiterhin unverzichtbar.
Viele Menschen, die unter dem SED-Regime Unrecht erlitten, warten noch immer auf Rehabilitierung oder haben bisher keine Ansprüche auf Entschädigung geltend gemacht. Die Initiativen und Verbände geben den Kritikern und Opfern von kommunistischer Gewaltherrschaft eine Stimme – politisch und gesellschaftlich. Seit drei Jahrzehnten klären sie über die SED-Diktatur auf, vertreten die Interessen der Opfer und bieten Unterstützung in Fragen zu Rehabilitierung, Entschädigung und Wiedergutmachung.

Der 23. Bundeskongress beschäftigt sich mit Gegenwart und Zukunft der Verfolgtenverbände und Aufarbeitungsinitiativen. Wie erfolgreich ist die Arbeit? Was wurde bislang erreicht? Wie hat sich die Verbandsarbeit
in den vergangenen 30 Jahren gewandelt? Gelten heute andere Prioritäten als damals? Gleichzeitig wird der Kongress den Blick in die Zukunft richten. Was kann, was muss getan werden, um nachkommende Generationen für die Aufklärung über die SED-Diktatur und den Umgang mit ihren Opfern zu interessieren?

Zeitraum:
17. und 18. Mai 2019

Die Kongressteilnahme ist nur auf Einladung und mit Anmeldebestätigung des
Berliner Aufarbeitungsbeauftragten möglich.