Das doppelte 1968: Hoffnung – Aufbruch – Protest

Das doppelte 1968: Hoffnung – Aufbruch – Protest

Das Jahr 1968 steht heute für eine bedeutende Zäsur der deutschen und internationalen Nachkriegsgeschichte und als Chiffre für ein Jahrzehnt des Aufbegehrens, der Emanzipation und des gesellschaftlichen Wandels. Während im Westen die Studentenbewegung die gesellschaftlichen Verhältnisse und die bisherigen Autoritäten in Frage stellte und ihren „Marsch durch die Institutionen“ antrat, geriet im Osten Europas der Staatskommunismus sowjetischer Prägung durch die Entwicklungen des „Prager Frühlings“ in eine tiefe Krise. Die Veranstaltungsreihe „Das doppelte 1968“ nimmt 50 Jahre später den vielschichtigen gesellschaftlichen Wandel der 1960er-Jahre in West und Ost, der vor allem durch das Jahr 1968 geprägt wurde, in den Blick. Dabei sollen Gemeinsamkeiten und Unterschiede des Aufbegehrens in Politik, Gesellschaft, Alltag und Kultur anhand ausgewählter Themenschwerpunkte behandelt werden.

Kooperationsveranstaltungen des Berliner Beauftragten zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur und der Deutschen Gesellschaft e. V.

Veranstaltungsort:
Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, Kronenstraße 5, 10117 Berlin

Der Eintritt ist frei.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Die Veranstaltungsreihe ist abgeschlossen. Informationen zum Veranstaltungsprogramm 2019 folgen in Kürze.