Der Beginn der Kollektivierung der Landwirtschaft 1952

Mähdrescher der DDR-Landwirtschaft (zugeschnitten)

Vortragsveranstaltung zu Zwangskollektivierung mit dem stellv. Berliner Aufarbeitungsbeauftragten Jens Schöne

Donnerstag, 27. Oktober 2022, 19 Uhr

Veranstaltungsort:

Grenzlandmuseum Eichsfeld
Duderstädter Straße 7-9
37339 Teistungen

Der stellvertretende Aufarbeitungsbeauftragte Dr. Jens Schöne

Dr. Jens Schöne, stellvertretender Aufarbeitungsbeauftragte

Im Juni 1952 gründete sich im thüringischen Merxleben die erste Landwirtschaftliche Produktionsgenossenschaft der DDR. Dr. Jens Schöne, stellvertretender Berliner Aufarbeitungsbeauftragter und Lehrbeauftragter an der Humboldt-Universität zu Berlin, geht in seinem Vortrag auf die DDR-Agrarpolitik im Kontext des auf der II. SED-Parteikonferenz im Juli 1952 beschlossenen „Aufbaus des Sozialismus“ ein. Der Historiker zeigt zudem, welche Langzeitfolgen die Kollektivierung der Landwirtschaft seit 1952 hatte.

Eine Veranstaltung in Kooperation mit dem Grenzlandmuseum Eichsfeld und der Landeszentrale für politische Bildung Thüringen.