Digitale Ausstellung „Keine Gewalt – Friedliche Revolution und der Weg der Gewaltlosigkeit“

Ausschnitt aus der digitalen Ausstellung „Keine Gewalt – Friedliche Revolution und der Weg der Gewaltlosigkeit“

Der Berliner Aufarbeitungsbeauftragte förderte im Jahr 2021 die digitale Ausstellung „Keine Gewalt – Friedliche Revolution und der Weg der Gewaltlosigkeit“.

Der Ökumenische Arbeitskreis Prenzlauer Berg möchte mit der Ausstellung an den Mut und die Courage der Menschen vor und während der Friedlichen Revolution erinnern und nimmt die Rolle der Kirchen in den Blick, aus deren Mitte die Demokratiebewegung zunehmend selbstbewusster in die Gesellschaft hineinwirkte.

Die digitale Ausstellung nimmt nicht nur die Akteure der Friedlichen Revolution in den Blick, sondern zeigt auch die verschiedenen Einflüsse auf die DDR-Opposition.

Die Ausstellung gliedert sich in zwei Teile: Der erste behandelt die Friedliche Revolution, die Rolle der Kirchen in der DDR-Gesellschaft, die unterschiedlichen Akteure und Schauplätze der Revolution bis zur Deutschen Einheit.
Der zweite Teil spannt einen Bogen von der Bergpredigt Jesu, über Gandhi und Martin Luther King bis in die Gegenwart und zeigt, wie die Idee des gewaltlosen Widerstandes in kirchlichen und oppositionellen Kreisen in der DDR Konsens war.

Die Internet-Ausstellung ist unterfüttert mit Zeitzeugeninterviews, zahlreichen Abbildungen, Schriftquellen und Tondokumenten, unter anderem einem Mitschnitt der Predigt von Martin Luther King bei seinem Besuch in Ost-Berlin.

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