Die Lebensbedingungen in der DDR waren Anfang der 1960er Jahre schwierig. Nahrungsmittel waren knapp, die wirtschaftliche Situation schlecht. Es gab willkürliche politische Verfolgung, Meinungsfreiheit und andere Rechte wurden nicht gegeben. Die SED mischte sich in viele Entscheidungen der Bürgerinnen und Bürger ein. Gerade hochqualifizierte junge Menschen sahen für sich keine Zukunft in der SED-Diktatur.
Im Sommer 1961 flüchteten täglich etwa 1.000 Personen aus der DDR, die meisten davon über die durchlässige Grenze von Ost- nach West-Berlin. Dort gab es in Marienfelde extra ein Aufnahmelager für die Geflüchteten.
13. August 1961: Bau der Berliner Mauer
Bild: Polizeihistorische Sammlung des Polizeipräsidenten in Berlin
Bild: Polizeihistorische Sammlung Berlin
Bild: Polizeihistorische Sammlung Berlin
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Berliner Beauftragter zur Aufarbeitung der SED-Diktatur (BAB)