Als die DDR am 13. August 1961 die Grenzen schloss, hatten einige Menschen noch die Hoffnung, dass diese Maßnahmen nur vorübergehend sein würden. Zeitweilige Abriegelungen der Grenze durch die Sowjetunion und die Ost-Berliner Führung hatte es zuvor schon gegeben: Unter anderem während der Berlin-Blockade 1948, nach dem Volksaufstand am 17. Juni 1953 oder während der zweiten Berlin-Krise 1958.
„Pankow“ war übrigens ein Schlagwort, mit dem im Westen die DDR-Staats- und Parteiführung bezeichnet wurde. Die Fremdbezeichnung rührte daher, dass nahezu die gesamte Führungsriege der SED im gleichnamigen Berliner Stadtteil wohnte.
Antwort 3b. ist richtig!
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Beauftragter zur Aufarbeitung der SED-Diktatur (BAB)