Antwort 2c. ist falsch!

Die DDR-Propaganda gab zwar mit dem Schlagwort vom „antifaschistischen Schutzwall“ vor, dass man sich mit der Mauer gegen eine angebliche „faschistische Bedrohung“ aus dem Westen schützte. Tatsächlich zielte das Grenzregime aber darauf ab, die Menschen aus dem eigenen Land von einer Flucht abzuhalten. Für Verteidigungszwecke waren die Grenzanlagen um West-Berlin übrigens weitgehend sinnlos.

Anläßlich des 25. Jahrestages der Errichtung des antifaschistischen Schutzwalls fand in der Karl-Marx-Allee ein Kampfappell statt, auf dem der Generalsekretär des ZK der SED und Vorsitzende des Staatsrates der DDR, Erich Honecker, sprach.

Anlässlich des 25. Jahrestages der Errichtung des „antifaschistischen Schutzwalls“ fand am 13. August 1986 in der Karl-Marx-Allee ein Kampfappell statt, auf dem der Generalsekretär des Zentralkomitees der SED und Vorsitzende des Staatsrates der DDR, Erich Honecker, sprach.