Das Transitabkommen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der DDR wird in diesem Jahr 50 Jahre alt. Es entstand 1971 aus einer Politik der Annäherung und Entspannung zwischen beiden Staaten heraus und trat am 3. Juni 1972 in Kraft.
Doch worum ging es eigentlich? Und was für Veränderungen brachte das Abkommen für den Zugverkehr zwischen der DDR und der Bundesrepublik mit sich?
Jana Birthelmer, Referentin beim Berliner Aufarbeitungsbeauftragten spricht mit dem Historiker Dr. Philipp Springer zu Gast über Züge von und nach West-Berlin, den Bahnhof Friedrichstraße und was das Transitabkommen für Zugreisende und für die Kontrollorgane der DDR bedeutet hat.
Musik: Alexander Köpke und Maximilian Schöne, 2020