„Wir sind am Ende unserer Qual, wir fordern freie Wahl“

Podiumsdiskussion zu den Forderungen der Aufständischen vom 17. Juni 1953 und ihre Bedeutung für die Gegenwart

Donnerstag, 20. April 2023, 18 Uhr

Veranstaltungsort

Berliner Beauftragter zur Aufarbeitung der SED-Diktatur
Franz-Jacob-Str. 4 B, Veranstaltungssaal 1. OG
10369 Berlin

Die Aufständischen des 17. Juni 1953 forderten freie Wahlen. Dabei hatten die Jüngeren unter ihnen selbst nie frei gewählt. Was prägte ihre Vorstellungen? Welche Rolle spielte der Unmut über politische Rituale in der DDR? Wie verlockend schien die westliche Alternative? Heute haben wir freie Wahlen – ist damit das historische Erbe des 17. Juni eingelöst? Was begrenzt oder gefährdet den freien Charakter von Wahlen heute? Über diese und weitere Fragen möchten wir mit unseren Gästen und dem Publikum ins Gespräch kommen.

Podium

Dr. Claudia Gatzka, Historikerin, Universität Freiburg

Simon Hurtz, Autor, Süddeutsche Zeitung

Marie Jünemann, Mitglied im Bundesvorstand von „Mehr Demokratie“

Prof. Dr. Dorothée de Nève, Politikwissenschaftlerin, Universität Gießen

Moderation

Elena Demke, Bildungsreferentin beim Berliner Aufarbeitungsbeauftragten

Aufzeichnung der Veranstaltung „Wir sind am Ende unserer Qual, wir fordern freie Wahl“

Demonstrierende am 17. Juni 1953 in Ost-Berlin; Grafik "Wir sind am Ende unserer Qual, wir fordern freie Wahl"

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