Programm zu 35 Jahren Friedliche Revolution und Mauerfall vorgestellt

Frank Ebert hat Höhepunkte des Rahmenprogramms zum 35. Mauerfalljubiläum vorgestellt.

Vor 35 Jahren wurde die Berliner Mauer zu Fall gebracht und kurz darauf ein ganzes politisches System. Der Mauerfall war symbolträchtiger Höhepunkt der Friedlichen Revolution in der DDR – und so war es letztlich auch der Mut der Menschen, der in die Geschichtsbücher einging. „35 Jahre Friedliche Revolution und Mauerfall“ markiert sowohl stadtgesellschaftlich als auch bundesweit eines der bedeutendsten Erinnerungsereignisse des Jahres 2024.

Ob Lichtgrenze, Videoprojektionen in der ehemaligen Stasi-Zentrale oder Wellenkunst auf der Straße des 17. Juni – die Aktionen von Kulturprojekte Berlin zu den Mauerfalljubiläen der vergangenen Jahre bleiben durch die spektakulären Bilder, die sie erzeugen, in Erinnerung. Auch zum 35. Jahrestag von Friedlicher Revolution und Mauerfall am 9. November 2024 hat das Kulturprojekte-Team wieder etwas Außergewöhnliches geplant.

  • Zum 35. Jahrestag des Mauerfalls soll eine Plakatausstellung veranschaulichen, wofür 1989 gekämpft wurde und wofür heute noch immer demonstriert wird.

    Der 35. Jahrestag des Mauerfalls wird mit einer außergewöhnlichen Plakatausstellung entlang des ehemaligen Mauerverlaufs zelebriert.

  • Frank Ebert hat Höhepunkte des Rahmenprogramms zum 35. Mauerfalljubiläum vorgestellt.

    Großer Andrang bei der Pressekonferenz im Besucherzentrum der Gedenkstätte Berliner Mauer in der Bernauer Straße

  • „Jeder Jahrestag – auch der 35. Jahrestag des Mauerfalls – ist ein Anlass, an die Ereignisse 1989 zu erinnern, an den Tag, mit dem die deutsche Einheit nach 28 Jahren Teilung wieder möglich wurde. Wir müssen an die mutigen Menschen in der damaligen DDR erinnern, die die Mauer zum Einsturz brachten.“ Der Regierende Bürgermeister Kai Wegner eröffnete die Pressekonferenz.

    „Jeder Jahrestag – auch der 35. Jahrestag des Mauerfalls – ist ein Anlass, an die Ereignisse 1989 zu erinnern, an den Tag, mit dem die deutsche Einheit nach 28 Jahren Teilung wieder möglich wurde. Wir müssen an die mutigen Menschen in der damaligen DDR erinnern, die die Mauer zum Einsturz brachten.“ Der Regierende Bürgermeister Kai Wegner eröffnete die Pressekonferenz.

  • Frank Ebert hat Höhepunkte des Rahmenprogramms zum 35. Mauerfalljubiläum vorgestellt.

    Frank Ebert hat Höhepunkte des Rahmenprogramms zum 35. Mauerfalljubiläum vorgestellt.

  • Hintere Reihe von links: Simone Leimbach (Kulturprojekte Berlin), Prof. Dr. Axel Klausmeier, der Regierende Bürgermeister Kai Wegner. Vordere Reihe von links: Moritz van Dülmen (Kulturprojekte Berlin), Marianne Birthler und BAB Frank Ebert

    Hintere Reihe von links: Simone Leimbach (Kulturprojekte Berlin), Prof. Dr. Axel Klausmeier, der Regierende Bürgermeister Kai Wegner. Vordere Reihe von links: Moritz van Dülmen (Kulturprojekte Berlin), Marianne Birthler und BAB Frank Ebert

  • Die Werke der Jubiläumsausstellung werden zusammen mit Essays, Grafiken, Fotos, Interviews und historischen Einordnungen der Ereignisse und Fakten von 1989/1990 in einem Buch veröffentlicht.

    Die Werke der Jubiläumsausstellung werden zusammen mit Essays, Grafiken, Fotos, Interviews und historischen Einordnungen der Ereignisse und Fakten von 1989/1990 in einem Buch veröffentlicht.

Das Programm zum diesjährigen Mauerfalljubiläum hat der Berliner Aufarbeitungsbeauftragte Frank Ebert am 25. März 2024 gemeinsam mit Berlins Regierendem Bürgermeister Kai Wegner, Kulturprojekte-Geschäftsführer Moritz van Dülmen, Projektleiterin Simone Leimbach, Prof. Dr. Axel Klausmeier, Direktor der Stiftung Berliner Mauer, und der ehemaligen Bundesbeauftragten für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik, Marianne Birthler, der Öffentlichkeit vorgestellt.

Herzstück der diesjährigen Feierlichkeiten ist eine Plakatausstellung entlang des ehemaligen Mauerverlaufs. Dabei sollen historische und aktuelle Plakate bzw. Transparente veranschaulichen, wofür 1989 gekämpft wurde und wofür heute noch immer demonstriert wird.
In den Monaten bis zum 9. November 2024 stehen außerdem zahlreiche Workshops, Diskussionsrunden und weitere Veranstaltungen auf dem Programm. Die Werke der Jubiläumsausstellung werden zusammen mit Essays, Grafiken, Fotos, Interviews und historischen Einordnungen der Ereignisse und Fakten von 1989/1990 in einem Buch veröffentlicht.

Weitere Informationen finden Sie auf www.mauerfall35.berlin