Sozialismus auf dem Lande

Die Kollektivierung der DDR-Landwirtschaft 1952/53

Vize-BAB Dr. Jens Schöne hält am Mittwoch, 15. Juni 2022, im Schweizerhaus in Seelow (Brandenburg) einen Vortrag über die Kollektivierung der DDR-Landwirtschaft.

Auf der 2. Parteikonferenz der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) im Juli 1952 hatten die Delegierten die „Schaffung der Grundlagen des Sozialismus“ in der DDR beschlossen. Für die Landwirtschaft bedeutete das den Übergang zur Kollektivierung nach sowjetischem Vorbild. Die zum großen Teil noch privaten Landwirtschaftsbetriebe sollten sich „freiwillig“ zu Landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften (LPG) zusammenschließen, in denen Grund und Boden gemeinsam bewirtschaftet werden.

Die Kollektivierung stieß jedoch auf erheblichen Widerstand: Erst 1960 war die DDR-Landwirtschaft nahezu vollständig in genossenschaftlichen Großbetrieben zusammengeschlossen.

Verlassener Hof in Ostdeutschland

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  • Einladung 15.6.22 Sozialismus auf dem Lande - Vortrag und Gespräch in Seelow

    PDF-Dokument (1.9 MB)

Zum Vortrag mit Diskussion

am 15. Juni 2022, 18:00 bis 21:00 Uhr
im Schweizerhaus
Am Schweizerhaus 1 – 5
15306 Seelow

sind Interessierte herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei.

Eine Veranstaltung der Beauftragten des Landes Brandenburg
zur Aufarbeitung der Folgen der kommunistischen Diktatur (LAkD) in Zusammenarbeit mit dem Berliner Beauftragten zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, der Brandenburgischen Landeszentrale für politische Bildung, dem Geschichts- und Heimatverein Gusow-Platkow e. V. und dem Heimatverein „Schweizerhaus Seelow“ e. V.

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