Bezirkspolitiker setzen sich für Entwicklung des Campus für Demokratie ein

Im Wahljahr 2021 hat der Berliner Aufarbeitungsbeauftragte Tom Sello Abgeordnete von Bund, Land und Bezirk sowie aus dem Europäischen Parlament zu einem gemeinsamen Gang über den Campus für Demokratie eingeladen.

  • Katrin Göring-Eckardt und Hannah Neumann

    Die Fraktionschefin der Grünen im Bundestag, Katrin Göring-Eckardt, und Hannah Neumann, Grünen-Europaabgeordnete, auf dem Campus für Demokratie

  • Stadtrat Kevin Hönicke mit Tom Sello

    Stadtrat Kevin Hönicke (SPD) mit Tom Sello

  • Stadtrat Martin Schaefer und Tom Sello

    Stadtrat Martin Schaefer (CDU) und Tom Sello

  • Tom Sello, Hannah Neumann und Bettina Jarasch auf dem Campus für Demokratie

    Tom Sello, Hannah Neumann und Bettina Jarasch (beide Grüne) auf dem Campus für Demokratie

  • Sello, Radke und Hönicke

    Tom Sello mit dem Lichtenberger Stadtrat Kevin Hönicke (SPD) und Clemens Radke vom Stadtplanungsamt

  • Stadtrat Martin Schäfer mit Tom Sello

    Der Lichtenberger Stadtrat Martin Schaefer (CDU) mit Tom Sello vor dem Eingang zum Campus

  • Hannah Neumann und Tom Sello

    Hannah Neumann (Grüne, MdEP) und Tom Sello wollen den Campus weiterentwickeln

  • Clemens Radke, Kevin Hönicke und Tom Sello

    Clemens Radke, Kevin Hönicke und Tom Sello

  • Martin Schaefer und Tom Sello

    Stadtrat Martin Schaefer (CDU) und Tom Sello bei der Campus-Besichtigung

Für Politikerinnen und Politiker, die im oder für den Bezirk Lichtenberg Verantwortung tragen, ist der Stillstand auf dem Campus für Demokratie ein Ärgernis. Denn für die leerstehenden Gebäude auf dem Gelände der ehemaligen Stasizentrale wären zahlreiche Nutzungsmöglichkeiten denkbar. Wegen der komplizierten Eigentumsverhältnisse können die meisten Ideen jedoch zurzeit nicht verwirklicht werden.

Bezirksverwaltung aufs Stasigelände?

So stehen auf dem Campus-Gelände viele zehntausend Quadratmeter Büroflächen leer. Martin Schaefer, CDU-Stadtrat in Lichtenberg, fände es gut, wenn das Bezirksamt in der ehemaligen Stasizentrale Flächen anmieten könnte.

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Auch eine kulturelle Nutzung bietet sich auf dem Areal an. Für Musik-Übungsräume, Ateliers, Kleinkunstbühnen, Clubs, Galerien - Platz wäre genug vorhanden, um den Campus mit Leben zu füllen.

Platz für Kultur - Haus 18 auf dem Campus

Platz für Kultur - Haus 18 auf dem Campus

Magnet für junge Leute

Hannah Neumann sitzt für die Grünen im Europäischen Parlament. Die Politikerin aus Lichtenberg ist auch Vorsitzende des Fördervereins “Campus für Demokratie”. Sie hofft darauf, dass bald neuer Schwung in die Entwicklung des Geländes kommt. Neumann wünscht sich, dass die frühere Stasizentrale in einigen Jahren zum Anziehungspunkt für junge Menschen aus aller Welt wird.

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Neumann sieht das Land Berlin in der Pflicht, voranzugehen und die Weiterentwicklung des Campus voranzutreiben. Dann könnten auch weitere Geldgeber mit ins Boot geholt werden.

Kevin Hönicke (SPD), Lichtenberger Stadtrat für Stadtentwicklung, wünscht sich ein Gesamtkonzept für die Entwicklung des Campus. Dazu will er das Gespräch mit den unterschiedlichen Eigentümern suchen.

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Damit der Schwebezustand auf dem Campus für Demokratie beendet wird, müssen aber alle Beteiligten – der Bund, das Land, der Bezirk und die privaten Eigentümer – an einem Strang ziehen.

Wie Politikerinnen und Politiker der Landes- und Bundesebene über die Weiterentwicklung des Campus für Demokratie denken, lesen Sie hier.