Die Geschichte des Kalten Krieges ist eine Geschichte der Geheimdienste. Im Nachkriegsdeutschland entstanden sie unter völlig verschiedenen Voraussetzungen: die Stasi als Geheimpolizei einer Diktatur, der westdeutsche Bundesnachrichtendienst als Geheimdienst einer jungen Demokratie. Welche Aufgaben und Funktionen hatten diese beiden Apparate? Wie lässt sich ihr Wirken einordnen, welche Bedeutung hatten sie für die Geschichte der Nachkriegszeit? Diese und weitere Fragen erörtern der Berliner Beauftragte zur Aufarbeitung der SED-Diktatur (BAB) und das Stasi-Unterlagen-Archiv (BStU) in zwei Gesprächen mit Nachwuchswissenschaftlern.
Die Aufzeichnungen der Gespräche sind ab sofort über YouTube abrufbar: