Beschaffung von Produkten / Dienstleistungen für den bauenden Bereich (Gebäude)

Bauen geht stets mit dem Verbrauch bzw. der Inanspruchnahme von Ressourcen einher. Planende und Entscheidungsträger haben deshalb eine große Verantwortung, um die negativen Umweltwirkungen zu minimieren, die Nutzeransprüche zu erfüllen und die Wirtschaftlichkeit zu berückchtigen. Um diesem ganzheitlichen Anspruch gerecht zu werden, wurden mit den Leistungsblättern 25 „Wettbewerbe“ und 26 „Neubau und Komplettmodernisierung von öffentlichen Gebäuden“ erweiterte Umweltschutzanforderungen an Baumaßnahmen formuliert.

Mit den neuen Leistungsblättern wird insbesondere das Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen (BNB) des Bundesbauministeriums in Bezug genommen, welches seit Jahren im Bundesbau erfolgreich angewendet wird. Berlin wird damit zum Vorreiter für Nachhaltiges Bauen im Landesbau und setzt wichtige Impulse auch für andere Akteure der öffentlichen Hand und der Privatwirtschaft.

Mehr Informationen zum nachhaltigen Bauen

Auf dem Informationsportal Nachhaltiges Bauen des Bundesbauministeriums stehen zum BNB eine Vielzahl von Broschüren, Arbeitshilfen und Instrumente zur Verfügung, die kostenfrei abgerufen werden können. Auf den Internetseiten der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen werden weitere Informationen zur Umsetzung des Nachhaltigen Bauens bei Baumaßnahmen des Berliner Landesbaus angeboten.
  • Nachhaltiges Bauen nach BNB: Einführung und Praxisbeispiele

    PDF-Dokument (2.8 MB)

  • Bericht

    PDF-Dokument (3.8 MB)

  • Vortrag

    PDF-Dokument (1.9 MB)

Video: Ressourcenwende in der Bauwirtschaft

Video: Ressourcenwende in der Bauwirtschaft
Video Ressourcenwende in der Bauwirtschaft

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Formate: video/youtube

  • Kurzbeschreibung des Videos

    Ressourcenwende in der Bauwirtschaft
    Schwindende Rohstoffe, knapper werdende Deponieräume und ambitionierte Klimaschutzziele machen es unerlässlich, den hohen Ressourceneinsatz im Bauwesen zu überwinden. Der Film zeigt, dass es schon heute viele Möglichkeiten gibt, Baustoffe im Kreislauf nachhaltig zu nutzen: Recycling-Beton, Recycling-Gips, die Wiederverwendung und das Recycling von Ziegeln sowie der nachwachsende Rohstoff Holz.

    Rund 60 Prozent der in Berlin verwendeten Ressourcen werden in der Bauwirtschaft verarbeitet. Dem gegenüber stehen Millionen Tonnen Bauschutt und Baustellenabfälle. Jährlich werden in Berlin im Tief- und Hochbau bereits 2,2 Millionen Tonnen Primarrohstoffe durch den Einsatz gütegesicherter Sekundärrohstoffe eingespart. Dabei will Berlin aber nicht stehen bleiben. Bis 2030 sollen pro Jahr weitere 1,4 Millionen Tonnen Primärstoffe durch Sekundärrohstoffe ersetzt werden.

    Video: Agentur Gretchen GmbH/EUMB Pöschk GmbH & Co. KG/Ute Czylwik Herausgeberin: Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

Mehr Informationen zum nachhaltigen Bauen

Auf dem Informationsportal Nachhaltiges Bauen des Bundesbauministeriums stehen zum BNB eine Vielzahl von Broschüren, Arbeitshilfen und Instrumente zur Verfügung, die kostenfrei abgerufen werden können.

Auf den Internetseiten der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen werden weitere Informationen zur Umsetzung des Nachhaltigen Bauens bei Baumaßnahmen des Berliner Landesbaus angeboten.