In kaum einer anderen Metropole der Welt ist der Sommer so schön wie in Berlin. Derart zahlreiche und vielfältige Möglichkeiten zum Baden an natürlichen Gewässern machen Berlin einzigartig unter den Millionenstädten und bieten Einheimischen wie Besuchern einen unvergesslichen Badespaß. Flüsse und Seen sind Ökosysteme, die sich in einem natürlichen Gleichgewicht befinden. Sie haben die Fähigkeit sich bei geringfügigen Schmutzeinträgen selbst zu regulieren. Diese sogenannten Selbstreinigungskräfte der Gewässer sorgen für eine natürliche Wasseraufbereitung und für den Erhalt des gewässerökologischen Zustands.
Die hygienische Qualität der Badegewässer überprüft das Landesamt für Gesundheit und Soziales nach einem strengen und dichten Kontrollregime kurz vor und während der offiziellen Badesaison vom 15. Mai bis 15. September eines jeden Jahres. Dies geschieht unter Berücksichtigung der rechtlichen Grundlagen im Sinne der Vorsorge und zum Schutz der Badenden vor gesundheitlichen Risiken.
Auf den Internetseiten des LAGeSo werden innerhalb der Badesaison Ergebnisse der Untersuchungen für jede Badestelle veröffentlicht und die Badegewässerqualität bewertet. Außerdem finden Sie auf diesen Internetseiten rechtliche und methodische Hintergrundinformationen zur Badegewässerüberwachung, sowie Informationen zu Algen, Wasserpflanzen und Zerkarien, die natürlicherweise in Gewässern vorkommen, aber zeitweilig das Badevergnügen einschränken können.
In unserer interaktiven Webanwendung erhalten Sie einen Überblick über alle Badestellen und können Details zu einzelnen Badestellen einsehen, einschließlich der aktuellen Bewertung der hygienischen Qualität:
Zur interaktiven Webanwendung:
www.badestellen.berlin.de
Das LAGeSo wünscht uneingeschränktes Badevergnügen!