Im Rahmen des Projektes soll untersucht werden, ob kleine Luftschadstoffsensoren eingesetzt werden können, um die räumliche und zeitliche Beschreibung der Luftqualität zu verbessern. Bislang stehen in Berlin hierfür 17 ortsfeste Messgeräte zur Verfügung. Die Luftschadstoffsensoren hingegen sind flexibel einsetzbar, d.h. sie können häufiger an unterschiedlichen Stellen über mehrere Tage oder auch über mehrere Monate die Luftgüte messen und so das aktuelle Berliner Luftgütemessnetz ergänzen. An Stellen, an denen keine Luftgütemessgeräte zur Verfügung stehen, werden Luftschadstoffmodellrechnungen eingesetzt, um die Luftgüte zu bewerten. Diese Modelle werden bereits jetzt mit den Messungen der 17 Messgeräte verglichen. Über die flexibel einsetzbaren zusätzlichen Luftschadstoffsensoren können Modelle an weiteren Orten validiert werden.
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