Mit dem Fahrrad unterwegs, etwas geht kaputt und nicht immer ist das grundlegende Werkzeug dabei. Fahrradreparaturstationen können in dieser Situation helfen. 2024 werden über alle Bezirke verteilt 20 Fahrradreparaturstationen aufgebaut. An den Stationen können die Räder, Kinderwägen und Rollstühle aufgepumpt und mit Werkzeugen repariert werden. Eine Aufhängung für das Fahrrad erleichtert die Handhabung. Die Stationen stehen alle im öffentlichen Raum und werden regelmäßig gewartet. Zur Vermeidung von Vandalismus, ist das Werkzeug mit einem einfachen Münzschloss gesichert.
Ziel dieser Maßnahme ist es den Radverkehr stärken, in dem jede/jeder die Möglichkeit hat grundlegende Reparaturen selbstständig vornehmen zu können. Zudem erlauben es die Stationen auch unterwegs, wenn gerade mal kein eigenes Werkzeug zur Hand ist, eine Radtour fortzusetzen. Somit soll ein Beitrag zur Verkehrswende und eine Senkung der Luftschadstoffwerte erreicht werden.
Die Reparaturstationen sind an Orten platziert, an denen starke Radverkehrsaufkommen gemessen wurden oder gezielt der Radverkehr gefördert werden soll. Dazu wurden verschiedene Radverkehrsdaten verschnitten und die Einschätzung der Sachverständigen aus den Bezirken, sowie Quartiers- und Stadtteilzentren, berücksichtigt. Nutzende der DB Rad+ App, haben die Planungen mit dem freiwilligen zur Verfügung stellen ihrer Bewegungsdaten maßgeblich unterstützt.Schadensmeldung an den Fahrradreparaturstationen können über den an der Station angebrachten QR-Code oder direkt an die folgende Adresse senden: fahrradreparaturstationen@senmvku.berlin.de.
Haben Sie bereits eine der neuen Fahrradreparaturstationen besucht oder sogar schon benutzt? Nehmen Sie hier an unserer Befragung teil.
