Bauen Sie sich selber Eselsbrücken oder Merksätze – jede aktive Beschäftigung mit dem Stoff hilft beim Behalten. Und egal, wie skurril Eselsbrücken oder Merksätze auch sind – sie helfen tatsächlich.
Das Gehirn braucht Herausforderungen, wenn es irritiert wird, ist es aufmerksamer. Schreiben Sie die neuen Wörter und Sätze mit der „falschen“ Hand oder lesen Sie sie im Spiegel.
Fehler sind eine Möglichkeit zur Erkenntnis und kein Versagen. Denken Sie über Fehler nach und finden heraus, warum sie geschehen sind.
Körperliche Bewegung unterstützt das Lernen – lernen Sie doch einmal, während Sie auf einem Bein stehen, Gymnastik machen oder auf dem Hometrainer sitzen!
Lernen Sie einmal in einer anderen Umgebung – gehen Sie zum Beispiel spazieren und sprechen mit sich selber über den Lernstoff.
Beim Sprachenlernen erzählen Sie sich selber in der Fremdsprache, was Sie gerade tun.
Belohnen Sie sich selber, wenn keine Belohnung von außen auf Sie wartet. Loben Sie sich auch für kleine Erfolge. Machen Sie ein Spiel aus dem Lernen.
Machen Sie sich Ihren Lernstoff sichtbar. Nutzen Sie Farben und Formen, schreiben oder malen Sie.
Wählen Sie aus Ihrem Lernstoff nur das, was für Sie interessant und relevant ist – behalten Sie das Ziel Ihres Lernens im Auge.
Eine Verknüpfung von Gefühlen mit den Inhalten führt zu einem besseren Abspeichern der Inhalte – lernen Sie in einer angenehmen Umgebung.