Unter dem Motto „Schneller, stärker, souveräner – gemeinsam“ trafen sich am 12. und 13. März 2024 beim Kongress „Digitaler Staat“ Vertreter:innen aus Verwaltung, Wirtschaft und Wissenschaft, um gemeinsam über die digitale Transformation der öffentlichen Verwaltung zu diskutieren und ein breites Informationsangebot mit verschiedenen Fachforen und Side-Events zu nutzen.
Einen besonderen Stellenwert hat beim diesjährigen Digitalen Staat das Thema „Digitale Kompetenzen“ eingenommen. Beschäftigte des öffentlichen Dienstes müssen sich kontinuierlich weiterentwickeln, um die Funktionsfähigkeit der Verwaltung zu erhalten und Prozesse und Produkte effizient und nutzerfreundlich zu gestalten. „Digitale Kompetenz meint nicht allein IT- bzw. Softwarekompetenz“, betont Martina Klement, Chief Digital Officer des Landes Berlin und Staatssekretärin für Digitalisierung und Verwaltungsmodernisierung: „Für die Umsetzung bedarf es einer ganzen Bandbreite an zielgerichteter Fortbildung, die Führungskräfte wie Mitarbeitende mitnimmt und in ihren Aufgaben unterstützt. Mut, Kreativität und „Out-of-the-box“-Denken gehören unbedingt dazu“, so Klement weiter.
Für die Berliner Verwaltung leiste der Digitale Kompetenzcheck (DCC) der Verwaltungsakademie einen wertvollen Beitrag, damit Beschäftigte eine Einschätzung ihrer Digitalkompetenz sowie maßgeschneiderte Schulungsangebote erhalten. Zudem unterstützt die VAk die Qualifizierung der IKT-Rollen im Land mit einem neuen Schulungsangebot.