Generation-X,-Y,-Z in der Arbeitswelt. Diplom-Psychologe und Bestsellerautor Rüdiger Maas berichtete in dem Akademiesymposium für die Spitzenführungskräfte der Berliner Verwaltung anschaulich über die unterschiedlichen Generationen in unserer Arbeitswelt und worauf Führungskräfte zukünftig bei den Generationen Y und Z achten sollten.
Ein Tag eines Z`lers in der digitalen Welt: entsperrt bis zu 280 Mal das Smartphone, kommuniziert vier Stunden auf digitalen Kanälen, hat bis zu 400 Nachrichten gelesen und beantwortet … Die sogenannten Helikopter- bzw. Rasenmäher-Eltern lösen oft die Herausforderungen ihrer Kinder. Dies alles hat Einfluss auf unsere Arbeitswelt. Die Generation Z arbeitet nicht für uns, weil sie es muss, sondern weil sie will. Was heißt das für das Land Berlin?
Entscheidungsprozesse bei den Bewerbungen müssen verkürzt werden. Diese Generation hat einen hohen Bedarf an stimulierenden Arbeitsabläufen. Diese neuen Mitarbeitenden sollten nicht ins kalte Wasser geworfen werden, sondern gut begleitet werden. Denn die starke Unterstützung der Eltern während des bisherigen Lebens führte dazu, dass oft Situationen nicht allein bewältigt werden mussten. Und letztlich ist eine gute technische Infrastruktur am Arbeitsplatz wichtig.
Diese Generation wird stärker auf eine Work-Life Trennung achten und sich fragen: Ist diese Stelle meine beste Option?