In Kooperation mit der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe fand am 21. Juni 2018 im Berliner Rathaus die o.g. Veranstaltung für ca. 65 Führungsnachwuchskräfte der Berliner Verwaltung (Trainees E 13 und juristische Rät*innen auf Probe) im Rahmen ihrer Qualifizierungsreihe statt.
Die Qualifizierungsreihe soll die Führungsnachwuchskräfte mit den Aufgaben und Herausforderungen der Berliner Verwaltung vertraut machen und sie bei ihrem Berufseinstieg begleiten. Die Stärkung der Dienstleistungsorientierung für den Wirtschaftsstandort Berlin ist dabei ein wesentlicher Aspekt. Seit ca. 6 Jahren werden hierzu Kooperationsveranstaltungen für die Führungsnachwuchskräfte durchgeführt.
Die Reihe der Impulsvorträge eröffnete eine Vertreterin der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe mit allgemeinen Informationen zur Entwicklung und zu Perspektiven des Wirtschaftsstandortes Berlin.
Anschließend wurde die Smart City-Strategie des Landes Berlin durch einen Vertreter der Senatskanzlei vorgestellt – verknüpft mit der Aufforderung an die Führungsnachwuchskräfte, stets interdisziplinär und vernetzt zu denken, sich die Frage zu stellen, wie Themen oder Vorgänge vorangebracht werden können und Mut zu (kreativen) Entscheidungen zu haben.
Es folgten Forderungen zur Smart City Berlin aus der Perspektive der Wirtschaft, die von einem Unternehmer und Wirtschaftsjunior in seiner Präsentation wie folgt formulier wurden: Infrastruktur bereitstellen, Innovationstransfer fördern, E-Government priorisieren. Die Wirtschaft begrüße das E-Government-Gesetz Berlin, aber die Umsetzung müsse zügig erfolgen.
Schließlich rundete der Input „Innovationstreiber Elektromobilität in der Smart City Berlin“ durch einen Vertreter der Berliner Agentur für Elektromobilität /eMO) mit spannenden Beispielen die Impulsvorträge ab.
Die Führungsnachwuchskräfte nutzten das Expert*innen-Wissen für viele Fragen, Beiträge und kontroverse Diskussionen.