Eine Frage mit der sich die Spitzenführungskräfte in Ihrer Verantwortung für die Zukunft der Berliner Verwaltung am 13. Juni 2018 im Rahmen des Spitzenführungskräfte-Symposium in der VAk aktuell austauschten.
Als Referentin war Frau Dr. Josephine Hofmann zu Gast. Eine Expertin auf dem Gebiet zukünftiger Arbeitswelten. Sie ist Leiterin des Competence Center Business Performance Management am Fraunhofer-Institut in Stuttgart (IAO) und forscht zum Thema Führungskonzepte und flexible Arbeitsformen.
Sie thematisierte besonders die Vorteile und Risiken agiler Organisationsformen sowie zukunftsfähige Führung im digitalen Wandel. Sie machte deutlich, dass auch der öffentliche Sektor Themen wie Mobiles Arbeiten, Home-Office, Flexible Arbeitsmethoden Arbeitsformen nicht verdrängen dürfe und warnte ausdrücklich davor, sonst von der Welle der schnelllebigen freien Wirtschaft und deren Digitalisierung „überrollt“ zu werden. Auch der öffentliche Dienst muss als Arbeitgeber in der heutigen Zeit immer attraktiver werden und mit den flexiblen Arbeitsformen der freien Wirtschaft gleich ziehen, um für qualifizierte Bewerber*innen interessant zu bleiben.
Es war spannend zu hören, wie unterschiedlich die Behördenleiter*innen und Dienststellen bisher mit diesen Themen umgehen und es regte zum anschließenden Netzwerken und Austausch an.
