Die Tiere folgen bei der Suche nach Nahrung ihrem natürlichen Instinkt. Da sie zum Beispiel auf gepflegten Beeten und Rasenflächen, in Komposthaufen oder Mülltonnen sowie durch Fütterungen meistens schmackhaftere Nahrung finden als im Wald, sind sie zunehmend auch ausserhalb ihres angestammten Lebensraumes anzutreffen. Sie haben gelernt, dass ihnen in der Stadt wenig Gefahr droht und daher die Scheu vor dem Menschen weitgehend verloren.
Es kommt daher im Stadtgebiet immer öfter zu Begegnungen mit Wildtieren. Dies führt zu Verunsicherungen oder gar Ängsten der Menschen, die nicht wissen, wie sie sich gegenüber den Tieren verhalten sollen. Manchmal richten die Tiere bei ihren “Besuchen” auch Schäden an.
Der Naturschutzbund Deutschland informiert über das Verhalten der Tiere und gibt Tipps und Hinweise zum Umgang mit diesen Nachbarn. Zu diesem Zweck ist unter anderem das Wildtiertelefon (030-54 71 28 91) eingerichtet worden.
Informationen zu Wildtieren im Stadtgebiet über Wildschwein, Fuchs, Steinmarder, Waschbär und Wildkaninchen.
Lichtenberger Informationen zu Wildtieren in der Stadt über Biber, Eichhörnchen, Feldhase, Habicht, Igel, Reh, Ringelnatter, Rotfuchs, Steinmarder, Teichmolch, Waschbär, Weißstorch, Wildkaninchen, Wildschwein, Zauneidechse und die Zwergmaus