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Berliner Seen
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Der Habermannsee gehört zum Verbund der Kaulsdorfer Seen. Er entstand durch Kiesförderung und ist Teil eines Trinkwasser- und Landschaftsschutzgebietes.
Zusammen mit seinen nördlichen Nachbarn, dem Butzer See und dem privaten Elsensee, bildet der Habermannsee den Kaulsdorfer Seenverbund. Der 15,25 Hektar große Baggersee entstand, als sich die Kiesgrube nach Ende der Abbauarbeiten mit Grund- und Regenwasser füllte. In der Nähe steht sich das Wasserwerk Kaulsdorf, in dem seit 1916 Trinkwasser gefördert wird. Westlich des Habermannsees befindet sich der Kaulsdorfer Busch, ein Waldgebiet mit Pappeln, Kiefern und Fichten. Auf Spazierwegen kann man den Habermannsee umrunden und die reizvolle Landschaft genießen. Nach einem kurzen Fußmarsch erreicht man auch den Butzer See und die Umgebung des Elsensees.
Da es sich um ein Trinkwasserschutzgebiet handelt, ist das Baden im Habermannsee nicht erlaubt. Es gibt rund um den westlichen Teil des Sees weitläufige Sandstrände, die sich für ein Sonnenbad anbieten. Der größte Strand befindet sich am südlichen Ufer.
Der See ist nach der Firma Habermann benannt, die einst Betreiber des ansässigen Kieswerks war. Er besteht aus zwei Teilen, dem Habermannsee und dem erst später angelegten Kiessee. Zwischen den beiden Seen befindet sich ein schmaler Sandrücken, der je nach Wasserstand eine Insel oder eine Halbinsel bildet und von Wasservögeln bewohnt wird.
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