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Weihnachten in Berlin
Weihnachtsmärkte, Eisstockschießen, Weihnachtstouren, Beleuchtungen und mehr: Die wichtigsten Informationen für die Weihnachtzeit in der Hauptstadt. mehr
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Berlin im Winter: Dabei denken viele zuerst an eisige Kälte und grauen Beton. Wer sich trotzdem traut, kann im Winter die Hauptstadt ohne Besuchermassen genießen. Tipps für einen behaglichen Winterurlaub in Berlin.
So macht man das Beste aus Eis und Kälte: Vor einmaligen Kulissen wie dem Neptunbrunnen vor dem Fernsehturm oder den Hochhäusern am Potsdamer Platz kann man im geschäftigen Treiben seine Runden drehen. Nach der Weihnachtszeit sind die meisten Outdoor-Eisbahnen auch im Januar und Februar noch geöffnet. In den überdachten Eisstadien geht das Vergnügen bis in den März weiter.
Die dunkle Jahreszeit hat durchaus ihre Vorteile. Bei Kälte und Schnee zeigt sich die Hauptstadt in einer besonderen, stillen Atmosphäre. Um sich zumindest für einen Moment vor der Winterkälte in Sicherheit zu bringen, empfiehlt sich eine Hop-on Hop-off Tour mit dem Doppeldeckerbus. Vor allem die Touren am Abend bei beginnender Dunkelheit zeigen Berlin ins rechte Licht gerückt.
Selbst die größten Winterliebhaber brauchen manchmal einen Hauch grün, um bei Laune zu bleiben. Wenn draußen die Bäume kahl sind, findet man in den geheizten Gewächshäusern des Botanischen Gartens blühende Pflanzen aus den Tropen und Subtropen. Beim Anblick von Kakteen, Orchideen und tropischen Farnen kann man gedanklich in die Ferne schweifen, während Schnee und Eis für kurze Zeit vergessen sind.
Berlin ist zwar eher flach, einige natürliche und künstliche Erhöhungen sorgen aber trotzdem für genügend rodeltaugliche Hänge. Besonders lange Strecken für ein ausgedehntes Rodelvergnügen findet man am Teufelsberg, der zweithöchsten Erhöhung Berlins, sowie am Hahneberg in Spandau, im Volkspark Rehberge und im Volkspark Friedrichshain. Einzige Voraussetzungen: ein Schlitten und Rücksicht beim Rodeln.
Frische Lebensmittel in Hülle und Fülle, internationales Streetfood und traditionelle Berliner Küche – in den Berliner Markthallen schlägt jedes Foodie-Herz höher. Im Gegensatz zu Wochenmärkten unter freiem Himmel muss dort zudem niemand frieren. Besonders beliebt sind die Arminius-Markthalle in Moabit und die Markthalle IX in Kreuzberg, beides historische Gebäude aus dem 19. Jahrhundert.
Berlin spielte in den Geschichten des Schriftstellers Erich Kästner (1899-1974) immer eine tragende Rolle. Die Stadt selbst spielt in Romanen wie "Emil und die Detektive", "Pünktchen und Anton" und "Fabian" eine eigene Rolle.
Märchenhaft wirkt die Pfaueninsel mit ihrem weißen Schloss und den freilaufenden namensgebenden Tieren im ganzen Jahr. Unter einer weißen Decke ist die Insel, die zum Weltkulturerbe gehört und unter Denkmalschutz steht, aber wahrscheinlich am idyllischsten. Autos und Fahrräder sind auf der Pfaueninsel nicht erlaubt, sodass nichts die Ruhe stört. Aber auch ohne eine weiße Decke ist die Insel unbedingt einen Besuch außerhalb der touristischen Zeiten wert.
An der Friedrichstraße, am Alexanderplatz und am Hauptbahnhof warten mehrere Eisstockbahnen auf geschickte Wintersportler. Das Spiel funktioniert auch dick eingepackt und mit Handschuhen. Spielen können kleine und große Gruppen - Outdoor und Corona-konform.
Um für ein paar Stunden der winterlichen Kälte zu entkommen, sind die Saunen der Hauptstadt der perfekte Rückzugsort. Hier kann man mit einem Schwitzbad die Abwehrkräfte stärken, sich durchmassieren lassen oder einfach entspannen.
In kaum einer anderen Stadt finden so viele Designmärkte wie in Berlin statt. Wer Lust auf coole und kreative Shopping-Ideen abseits der großen Center hat, sollte einen Nachmittag für das Stöbern bei einem Designmarkt einplanen. Sollte aktuell keiner stattfinden, eigenen sich auch die Berliner Flohmärkte für die Schatzsuche.
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