Stille Andacht auf dem Jüdischen Friedhof in Berlin-Weißensee. Auf dem Areal begannen Anfang 2010 Sanierungsarbeiten. Für knapp zwei Millionen Euro wird die rund drei Meter hohe Einfriedungsmauer bis 2012 restauriert.
Ein Kantor der Jüdischen Gemeinde in Berlin am Denkmal für die gefallenen und dort beigesetzten 395 deutschen Soldaten jüdischen Glaubens des Ersten Weltkrieges.
Der Grabstein von Charlotte und Leopold Jacob auf dem Jüdischen Friedhof in Berlin-Weissensee: Als gemeinsames Sterbedatum des Ehepaares ist der 21. Mai 1940 eingemeißelt. Die Jacobs gehören zu den Tausenden jüdischer Mitbürger allein in Berlin, die während der Naziherrschaft vor Verzweiflung in den Tod gegangen sind.
Unbekannte verwüsteten im Oktober 1999 mehr als 100 Grabsteine. Hier schaut sich Rabbi Errenberg die mit umgestürzten Grabsteinen versperrten Grabreihen an. Bei einem stillen Gedenken wurden anschließend die Namen derer verlesen, deren Gräber geschändet wurden.
An der Gedenkstätte der im ersten Weltkrieg gefallen jüdischen, deutschen Soldaten auf dem Jüdischen Friedhof (03.06.2010). Im Rahmen des Programms "Zeugen in Uniform" der israelischen Botschaft fand eine zentrale Gedenkveranstaltung mit einer Kranzniederlegung statt. Rund 180 Offiziere nahmen an dem Programm der israelischen Botschaft teil.