Friedrich II. machte Potsdam zu einer der schönsten Städte Europas. Barocke Repräsentationsbauten, die Schlossanlage von Sanssouci und die zum Weltkulturerbe erklärte "Potsdamer Weltkulturlandschaft" sind heute ihr wichtigstes touristisches Kapital.
Das Holländische Viertel in Potsdam ist immer noch ausgesprochen schön - der Vater Friedrichs des Großen ließ die Häuser vom Architekten Jan Bouman bauen.
Das Nauener Tor in der Potsdamer Innenstadt ist eines der drei erhaltenen Stadttore der brandenburgischen Landshauptstadt. Der Platz davor mit seinen Cafés und Restaurants ist ein beliebter Treffpunkt von Potsdamern und Gästen.
Das Brandenburger Tor steht am westlichen Ende der Brandenburger Straße am Luisenplatz. Es wurde in den Jahren 1770/71 von Carl von Gontard und Georg Christian Unger im Auftrag Friedrichs II. gebaut.
Die katholische Kirche St. Peter und Paul liegt am östlichen Ende der Brandenburger Straße. Der Kirchenbau, wie er heute zu sehen ist, wurde im Jahr 1870 fertiggestellt.
Blick auf das Museum Barberini an der Alten Fahrt in Potsdam. Das Kunstmuseum im Potsdamer Stadtzentrum nutzt die Räume des kürzlich wiederaufgebauten barocken Palastes Barberini.
Schloss Sanssouci ist das Sommerschloss von Friedrich II., dessen Bau er 1745 seinem Architekten Georg Wenzeslaus von Knobelsorff in Auftrag gab. Blick über die grosse Fontäne zur Haupttreppe, die von den Weinbergterrassen flankiert wird. Im Vordergrund der Springbrunnen der großen Fontäne und ein Wassergraben, der in Sanssouci fließt.
Eröffnungsgäste gehen durch den Verbindungsgang zum Nordflügel des Marmorpalais im Potsdamer Neuen Garten. Nach mehrjähriger Renovierung kann man wieder den Sommersitz Friedrich Wilhelms II. besichtigen. Das am Ufer des Heiligen Sees gelegene Schloss ist nun mit der Neueinrichtung des Nordflügels und einer Überarbeitung des Südflügels erstmals vollständig zugänglich. Der Nordflügel zeigt Kunstwerke aus der Zeit Friedrich Wilhelms IV. bis zu der Wilhelms II., der Südflügel widmet sich Friedrich Wilhelm II. Die Innenräume zählen nach Angaben der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg zu den kostbarsten erhaltenen Beispielen des Berliner Frühklassizismus.
Touristen besichtigen den Innenhof des Schlosses Cecilienhof in Potsdam. Vor 60 Jahren waren Gärtner im Innenhof eifrig dabei, einen großen, fünfzackigen Sowjetstern aus roten Geranien zu pflanzen. Der Stern empfängt heute immer noch die Besucher an dem Ort, an dem die letzte der drei Konferenzen der Alliierten des Zweiten Weltkriegs stattfand. Das Gebäude im Nordteil des Neuen Gartens beherbergt die historische Gedenkstätte des Potsdamer Abkommens, das hier während der im Juli 1945 stattgefundenen Potsdamer Konferenz unterzeichnet wurde.
Die Kolonie ist 1826-27 auf Wunsch Friedrich Wilhelm III angelegt worden. Die von Peter Joseph LennŽ entworfene Anlage ist ein Kunstdorf im russischen Stil. Seit 1999 gehört die Kolonie zum Welterbe. Sicht auf das Haus Nr. 13 mit üppig wuchernden Wildem Wein und Geranienblumenkästen.
Die Glienicker Brücke spannt sich über die Havel und verbindet Potsdam mit Berlin. In unmittelbarer Nähe zur historischen Glienicker Brücke steht die sanierte Villa Schöningen.