Noch älter als Rudow selbst ist die alte Dorfkirche. Funde lassen vermuten, dass diese bereits 1350 von Zisterziensermönchen des Klosters Lehnin erbaut wurde. Mit Sicherheit steht sie aber seit 1400. Erbaut wurde sie aus Feldsteinen und hatte ursprünglich einen hölzernen Turm.
1909 wird die Kirche in ihrer heutigen Form umgebaut. Die Kirchenglocke aus 1732 blieb auf wundersame Weise vor dem Einschmelzen in den beiden Weltkriegen verschont und tauchte nach dem Ende des 2. Weltkriegs wieder auf.
Noch heute wird die Kirche durch die evangelischen Kirchengemeinde Rudow aktiv genutzt.
Immer mittwochs und samstags können Interessierte einen Blick ins Innere der Kirche werfen.