Wenn man sich dieses schöne Kunstwerk so anschaut, dann kann man nur erahnen, wie viel Arbeit und Schweiß wirklich darin steckt. Die Arbeit entstand1985 als Gruppenarbeit eines Emailekurses unter Leitung von Elisabeth Rothe. Das Kunstwerk vereint nicht nur die Vorstellungen von elf Mitwirkenden, sondern jede Platte wurde einzeln bearbeitet und bis zum Zusammensetzen, war trotz aller Planungen nicht klar, ob alles passen würde.
Auch das Bearbeiten der einzelnen Kupferplatten war richtige Schweißarbeit: Zwischen 700 und 800°C liegt der Schmelzpunkt des aufgetragenen Emails. Wer da noch nicht ins schwitzen gerät, tut es spätestens beim Auftragen der Glasurfarben. Die einzelnen Farbtöne müssen getrennt aufgetragen und gebrannt werden – an manchen Stellen acht Mal.
Die Arbeit hat sich aber definitiv gelohnt! Überzeugt euch selbst! Noch mehr zum Entstehungsprozess gibt es in Hörstation 4
1. Etage, neben Raum B. 140, Wandbild