Das Besondere an diesem Projekt ist, dass mehrere Senatsverwaltungen, die Senatskanzlei sowie die BEHALA als Projektpartner gemeinsam die Planung und Durchführung des Gesamtvorhabens übernehmen.
Dadurch entstehen Synergieeffekte, die für Bürgerinnen und Bürger weniger Belastung in der Bauphase bedeuten. Die Kommunikation der Projektträger wird verzahnt und die Informationen werden gebündelt, sodass sie an einem Ort und über eine gemeinsame Plattform auffindbar sein werden.
Das Projekt in Federführung der Berliner Hafen- und Lagerhausgesellschaft mbH (BEHALA) zusammen mit der Senatskanzlei startete im dritten Quartal 2021 mit dem Beschluss des Senats zum Ausbau des Südhafens Spandau (Beschluss Nr. S-4931/2021, 07.09.2021).
Die zentralen Projektpartner sind die BEHALA zusammen mit der 100-prozentigen Tochtergesellschaft B Plus Planungs-AG, die Senatskanzlei, die Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt (SenMVKU), die Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe (SenWiEnBe) und das Bezirksamt Spandau. Weitere am Gesamtprozess Beteiligte sind die Senatsverwaltung für Finanzen und die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen.
Die BEHALA ist fachlich für die beiden Teilprojekte „Ausbau des Unterhafens“ und „Neubau des Zuführungsgleises“ zuständig. Die SenMVKU ist fachlich zuständig für die beiden Einzelvorhaben „Neubau des Kreuzungsbereichs“ und „Ersatzneubau der Schulenburgbrücke“.
Die Senatskanzlei ist aufgrund der übergeordneten wirtschafts- und verkehrspolitischen Bedeutung des Vorhabens vonseiten des Senats als koordinierender Partner eingesetzt. SenWiEnBe ist zuständig für Angelegenheiten der BEHALA sowie für die Beantragung der GRW-Mittel beim Bund (Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“) zur Finanzierung der Gesamtmaßnahme.