Kaulsdorf wird begrenzt von der Wuhle sowie der Gülzower- und Uckermarkstraße im Westen, der Grottkauer Straße im Norden, der Ernst-Haeckel-Straße, Am Kornfeld, Kressenweg im Osten und der Dammheide im Süden. An der Grenze zu Mahlsdorf befindet sich der "Berliner Balkon", eine großflächig unbebaute Stelle. Mehr Natur bieten die Kaulsdorfer Seen und das Wuhletal mit Wiesenflächen.
Kaulsdorf
Kaulsdorf bietet vorstädtischen Charakter mit vielen Einfamilienhäusern. Im Norden dominieren Plattenbauten.
Kaulsdorf-Süd
Der Ortsteil Berlin-Kaulsdorf wird vor allem im Süden dominiert von Einfamilienhaussiedlungen, Kopfsteinpflasterstraßen und großzügigen Grundstücken, auf denen in den letzten Jahren auch viele neue Eigenheime entstanden sind. Die Siedlungen bilden gemeinsam mit denen in Mahlsdorf und Biesdorf das deutschlandweit größte zusammenhängende Gebiet mit Ein- und Zweifamilienhäusern.
Alt-Kaulsdorf
Im alten, gut erhaltenen Dorfkern um die Dorfstraße südlich des S-Bahnhofs Wuhletal gibt es noch ein- und zweistöckige sanierte Bauern- und Bürgerhäuser aus dem 18. und 19. Jahrhundert. Der Kern der Dorfkirche stammt aus dem 13. Jahrhundert. Erwähnenswert ist hier die Hochzeitspforte, durch die die frisch Getrauten nach der Vermählung schreiten. Die Kirchturmspitze wurde im Zweiten Weltkrieg von deutschen Flakhelfern abgeschossen und erst im Jahr 1999 denkmalgerecht rekonstruiert.
Kaulsdorf-Nord
Kaulsdorf-Nord wird bestimmt von Plattenbauten wie im benachbarten Ortsteil Hellersdorf. Je nach Gegend bestimmen Elfgeschosser bzw. Fünf- und Sechsgeschosser das Bild. Das Spree-Center bietet Waren des täglichen Bedarfs, Dienstleistungen und Gastronomie. In der Wernerstraße gibt es eine Siedlung mit Stadtvillen und Doppelhäusern. Die Mitte der 1990er Jahre in Massiv- und Holzständer-Bauweise errichteten Wohnbauten verfügen zum Teil über große Mietergärten und eine ökologische Dachbegrünung.