Individueller Unternehmensworkshop „Sektorkopplung"

Ein Mann präsentiert vor Kollegen

Entwickeln Sie zusammen mit Kooperationspartnern Ziele und eine Umsetzungsstrategie, um ein gemeinsames Projekt der Sektorkopplung voranzubringen

Auf dem Weg zur Klimaneutralität spielt die sogenannte Sektorkopplung, also die Vernetzung des Strom- Mobilitäts und Wärmesektors, eine wichtige Rolle. Gerade für Unternehmen in Gewerbegebieten oder lokalen Wirtschaftsnetzwerken können große Potenziale für gemeinsame Projekte der Sektorkopplung bestehen, die eine erhöhte Energie- und Kosteneffizienz für alle Beteiligten ermöglichen, denn die Kopplung der Sektoren ermöglicht es, Stromüberschüsse effizient zu nutzen und Defizite auszugleichen. Insofern vor Ort erneuerbare Energien genutzt werden, können zudem die CO2-Emissionen in verschiedenen Bereichen (Strom, Wärme, Mobilität) der involvierten Unternehmen gesenkt werden. Durch die Kooperation als Gruppe ergeben sich sowohl gemeinsame wirtschaftliche Vorteile als auch verbesserte Möglichkeiten des Klimaschutzes.

Der Workshop richtet sich daher an Gruppen von Unternehmen und unterstützt diese durch eine aktivierende Moderation, anhand eines klar strukturierten Prozesses gemeinsame Potenziale zu identifzieren, Ziele zu formulieren und miteinander in die Umsetzung zu starten. Genutzt wird die Methode der Strategiebox Sektorkopplung. Die Strategiebox bietet Werkzeuge und Modelle, um neue Geschäftsmodelle und Technologien zu entwickeln, die auf die spezifischen Bedürfnisse der Unternehmen zugeschnitten sind.

Icon einer Glühbirne

Was kann der Workshop beinhalten?

Der Workshop gliedert sich in sechs Phasen. Zu Beginn steigen die Teilnehmenden mit Unterstützung der Moderation in das Thema Sektorkopplung ein und lernen sich besser kennen (Phase 1). Anschließend definieren die Teilnehmenden einen gemeinsamen Status quo als Startpunkt (Phase 2). Darauf aufbauend werden die konkreten Themen bzw. Aspekte von Sektorkopplung definiert, an denen die Gruppe gemeinsam arbeiten möchte. Dies können etwa die gemeinsame (Eigen-)Eerzeugung und Speicherung von erneuerbarem Strom, Anwendungen der Elektromobilität oder etwa die lokale Nutzung von Abwärme sein (Phase 3). Mittels Szenariotechnik und „Good Practices“ werden Zielvorstellungen entwickelt, was gemeinsam erreicht werden soll (Phase 4). Im Anschluss geht es darum, wie diese Ziele realisiert werden können und was es dafür braucht (Phase 5). Abschließend werden konkrete nächste Schritte und Verantwortlichkeiten für die weitere Umsetzung festgelegt (Phase 6).

Icon einer Checkliste

Nach dem Workshop

Als Ergebnis des Workshops haben die teilnehmenden Unternehmen ein grundlegendes Verständnis der Potenziale der Sektorkopplung in ihrem spezifischen Kontext erlangt. Sie haben als Gruppe ein gemeinsames Verständnis über den aktuellen Status quo der Sektorkopplung in ihrem Netzwerk oder Gewerbegebiet erarbeitet, ihre eigenen Interessen diskutiert und mögliche gemeinsame Projektansätze identifiziert. Auf dieser Grundlage haben die Teilnehmenden konkrete Ziele vereinbart und einen gemeinsamen Arbeitsplan erstellt, der es ihnen ermöglicht, die Umsetzung dieser Ziele anzugehen.

Icon eines Runden Tischs

Formaler Rahmen

  • Format: Der Workshop wird in Präsenz bei Ihnen im Unternehmen oder in den Räumlichkeiten der KEK durchgeführt.
  • Zeitlicher Umfang: ca. 4 Stunden pro Workshop zuzüglich Pausen.
  • Teilnehmende: Der Workshop richtet sich an Gruppen von Unternehmen, die gemeinsam an Projekten der Sektorkopplung arbeiten möchten.

Haben wir Ihr Interesse geweckt?