Müller begrüßt Einigung beim studentischen Tarifvertrag
Pressemitteilung vom 28.06.2018
Wie die Gewerkschaften GEW BERLIN und Ver.di heute mitteilten, konnten sich die Tarifparteien auf Eckpunkte eines neuen Tarifvertrags für studentische Beschäftigte an Berliner Hochschulen einigen. Sie entsprechen im Wesentlichen dem Ergebnis eines Vermittlungsgesprächs, das auf Einladung des Staatssekretärs für Wissenschaft und Forschung, Steffen Krach, am 15. Juni stattgefunden hatte. Demnach soll der Stundenlohn bis 2022 auf 12,96 Euro sukzessive ansteigen und anschließend an die Tariferhöhungen des Tarifvertrages für den öffentlichen Dienst der Länder (TV-L) gekoppelt werden. Die Einigung sieht zudem Verbesserungen bei der Lohnfortzahlung im Krankheitsfall und beim jährlichen Urlaubsanspruch vor. Nächste Woche führen die Gewerkschaftsmitglieder dazu eine Mitgliederbefragung durch.
Dazu Michael Müller, Regierender Bürgermeister von Berlin und Senator für Wissenschaft und Forschung: „Studentische Beschäftigte spielen eine wichtige Rolle auch für die Qualität von Lehre und Forschung an unseren Hochschulen. Die deutliche Anhebung des Stundenlohns sowie eine verlässliche Tarifentwicklung sind nicht nur richtig sondern auch bundesweit ein wichtiges Signal. Berlin ist ein Vorreiter für gute Arbeitsverhältnisse in der Wissenschaft und das einzige Bundesland mit einem studentischen Tarifvertrag. Ich bin sehr froh, dass er weiterhin einen einheitlichen und vorbildlichen Rahmen für Studierende und Hochschulen bieten wird.“