Mit dem Handwerk in die solare Zukunft – Broschüre veröffentlicht
Pressemitteilung vom 10.03.2022
Das Solarhandwerk hat Zukunft: Die Nachfrage nach Solaranlagen wird steigen, auch durch die Solarpflicht ab 2023. Schon jetzt verzögern sich Solarprojekte, weil es zu wenige Handwerkinnen und Handwerker gibt, die die Anlagen installieren können. Wir brauchen das Handwerk, um die Klimaschutzziele zu erreichen.
Mit der nun veröffentlichten Broschüre „Mit dem Handwerk in die solare Zukunft“ möchten wir das Handwerk darüber informieren, welche Unterstützungen es gibt – das reicht von der Beratung des SolarZentrums über Qualifizierungsmaßnahmen der Innungen bis zu Unterstützungen der Bundesanstalt für Arbeit bei der Suche nach neuen Fachkräften.
Stephan Schwarz, Senator für Wirtschaft, Energie und Betriebe: „Dem Berliner Handwerk kommt eine wichtige Rolle bei der Umsetzung des Masterplans Solarcity zu. Ohne Handwerkerinnen und Handwerker kommt die Solartechnik nicht auf die Dächer und an die Fassaden. Die lokale Solarwirtschaft muss gestärkt werden, um die steigende Nachfrage nach Solaranlagen bedienen zu können.“
Die Broschüre kann auf der Internetseite Solarwende Berlin heruntergeladen werden: www.solarwende-berlin.de/handwerk
Ein Solarstromanteil von 25 Prozent in Berlin ist möglich. Das zeigen die Untersuchungen des Fraunhofer Instituts für Solare Energiesystem (ISE) im Rahmen der Studie zum Masterplan Solarcity Berlin. Um dieses Ziel zu erreichen, müssen rund 4.400 Megawatt Photovoltaik-Leistung installiert werden – auf Wohnhäusern, öffentlichen Gebäuden und auf Gewerbegebäuden.
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