Spatenstich in Spandau: Baustart für 349 Mietwohnungen

Pressemitteilung vom 14.10.2022

Heute hat die WBM Wohnungsbaugesellschaft Berlin-Mitte mbH gemeinsam mit Bausenator Andreas Geisel und Bezirksstadtrat Thorsten Schatz den offiziellen Startschuss für neue und bezahlbare Wohnungen in der Wasserstadt Oberhavel gegeben.

Das Bauvorhaben auf dem rund 10.000 m² großen Areal an der Spandauer Rauchstraße wird in Form von 2 Häusern in jeweils zwei Bauabschnitten mit einer Gesamtmietfläche von rund 25.000 m² realisiert werden. Im ersten Bauabschnitt sind rund 240 Wohnungen und ergänzende Gewerbeflächen geplant. Insgesamt entstehen am Schnittpunkt von Maselakekanal, Havel und Wasserstadtbrücke 349 Mietwohnungen, Gewerbeeinheiten und ein öffentlicher Stadtplatz. Die Fertigstellung ist für den Sommer 2025 geplant.

In einem der Neubauten wird die geplante Stadtteilbibliothek für Hakenfelde ihr Zuhause finden. Damit leistet die WBM einen wichtigen Beitrag zur Schaffung sozialer und kultureller Infrastruktur im Gebiet der Wasserstadt Oberhavel.

Andreas Geisel, Senator für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen: „Das Projekt hier in der Rauchstraße reiht sich ein in die inzwischen zahlreichen neuen Wohnquartiere in der Wasserstadt Oberhavel. Hier entstehen nicht nur dringend benötigte Neubauwohnungen, sondern auch soziale Infrastruktur, nachhaltige Energieversorgung und gute Verkehrsanbindungen in der Nähe von Wasser und Grünflächen. Die WBM schafft auch mit dem heute beginnenden Wohnungsbau vielfältige und flexible Wohnangebote. Die ersten Wohnungen hier im Quartier Waterkant sind schon bezogen und die neu entstehenden Wohnungen werden schnell zufrieden Mieterinnen und Mieter finden.“

Thorsten Schatz, Bezirksstadtrat für Bauen, Planen, Umwelt und Naturschutz: „Am Kopf der Wasserstadt Spandau entstehen nicht nur Wohnungen, sondern auch eine neue Stadtteilbibliothek für Hakenfelde. Mit der direkten Nähe zu unserer schönen Havel werden sich die künftigen Bewohnerinnen und Bewohner sicherlich sehr wohl fühlen.“

Christina Geib und Steffen Helbig, Geschäftsführung der WBM: „Berlin braucht dringendbezahlbaren Wohnraum und das nicht nur in der Innenstadt. Über 50 Prozent der neuenWohnungen werden wir im geförderten Preissegment ab 6,50 €/qm vermieten. Damit leisten wireinen nachhaltigen Beitrag für den sozialen Wohnungsmarkt in Berlin.“

Durch die offene Ausrichtung des Neubaus zum nördlich angrenzenden Park und zum Wasser wird eine hohe Aufenthaltsqualität für die Bewohnerinnen und Bewohner geschaffen. Zwischen den Blöcken entstehen durch einen verbreiterten Straßenraum sowie durch ein Abrücken von der Brücke halböffentliche Freiräume, letzter erschließt die geplante Stadtteilbibliothek im Südflügel des östlichen Gebäudes.

Mit dem Neubauvorhaben wächst der Wohnungsbestand der WBM in Spandau weiter. Mittlerweile vermietet das Unternehmen im Bezirk über 3.000 Wohnungen.

Daten und Fakten zum Projekt

  • Lage:

    Ashodstraße 2, 4, 6, 8, 10 / Iznikstraße 1, 5, 7, 9 / Asnièresstraße 1,3,5 / 13587 Berlin

  • Wohneinheiten:

    349 Mietwohnungen, 171 davon barrierefrei, 197 gefördert

  • Gewerbe:

    Haus 1: 2 Einheiten mit insgesamt ca. 560 m²
    Haus 2: 1 Einheit (gepl. Stadtteilbibliothek) mit ca. 1.370 m²

  • Geplante Fertigstellung:

    08/2025

  • Architekten:

    Wiechers Beck Architekten (LP 1-4 und 8)
    SGP³ – Dr. Scholz Gesamtplan GmbH (LP 5)

  • Bauausführung:

    Schrobsdorff Bau AG