Der Funkturm ist weithin sichtbar für viele Berlinerinnen und Berliner sowie Gäste, die über die AVUS in die Stadt kommen. Etwas verborgen vor den Blicken – zwischen Gleisanlagen und AVUS, ICC und Grunewald – erstreckt sich der ehemalige Güterbahnhof Grunewald.
Diese Fläche, so groß wie 63 Fußballfelder, bietet die Chance, Wohnungen und Büros, Nutzungen für die Messe und soziale Infrastruktur zu realisieren und eine neue Verbindung von der Innenstadt in den Grunewald zu schaffen.
Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen arbeitet unter dem Titel „Stadteingang West“ daran, die Flächenpotentiale dieses Areals zu aktivieren.
Im Rahmen eines „Wettbewerblichen Dialogs“ sollen zusammen mit der Stadt- und Fachöffentlichkeit Ideen für den „Stadteingang West“ entwickelt werden – eine Vision 2040+.
Das Ergebnis dieses Prozesses ist ein Masterplan, der die Grundzüge der städtischen Nutzungen skizziert und räumlich verortet. Der Masterplan bildet die Grundlage für alle weiteren formellen wie informellen Planungsschritte.
Die Auftaktveranstaltung wird als digitales Live-Event stattfinden.
Dazu möchten wir Sie herzlich einladen.
Wann: 29. Juni 2022 um 18:00 Uhr
Wer:
- Christian Gaebler, Staatssekretär für Bauen und Wohnen, Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen
- Dr. Meike Niedbal, Staatssekretärin für Mobilität, Senatsverwaltung für Umwelt, Mobilität, Verbraucher- und Klimaschutz
- Tino Schopf, Staatssekretär für Energie und Betriebe, Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe
- Fabian Schmitz-Grethlein, Bezirksstadtrat für Stadtentwicklung von Charlottenburg-Wilmersdorf
Für zusätzliche fachliche Anregungen sorgen zwei Impulsvorträge: Der Mobilitätsexperte Dr. Stefan Carsten vom Zukunftsinstitut referiert über Visionen zur Zukunft der Stadt.
Prof. Dr. Philipp Bouteiller teilt seine Erfahrungen über die Entwicklung des ehemaligen Flughafens Tegel und die „Neu-Codierung“ innerstädtischer Potentialflächen.
Die Veranstaltung wird auf dem YouTube-Kanal der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen übertragen:
Moderiert wird die Veranstaltung von Uwe Madel.
Das Verfahren des Wettbewerblichen Dialogs wird von verschiedenen Beteiligungsformaten begleitet. Die Beteiligung und die Bewerbung für prozessbegleitende Gremien laufen über die landeseigene Beteiligungsplattform mein.berlin:
Weitere Informationen zum Projekt und zum Verfahren eines wettbewerblichen Dialogs finden Sie online: