Am 14.01.22 wurde das neue Schulgebäude der Wolfgang-Borchert-Schule an den Bezirk Spandau übergeben.
Der Schulneubau mit modernen Fachräumen und einer für den Ganztagesbetrieb dringend benötigten Mensa wurde nach weniger als drei Jahren Bauzeit fertiggestellt. In den kommenden Wochen kann die Schule dort einziehen und nach den Winterferien den Lehrbetrieb aufnehmen. Sie verfügt dann über moderne Smartboards, die die alte Kreidetafel ersetzen und multimediales Lernen ermöglichen. Nach den Osterferien steht auch das neue Kleinspielfeld im Pausenhof zur Verfügung.
Das Vorhaben ist eines von 10 Neubauten der 1. Tranche der Berliner Schulbauoffensive. Der Schulneubau wurde in Amtshilfe für den Bezirk Spandau durch die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen geplant und errichtet.
Wie auch die anderen Schulgebäude der 1. Tranche der Berliner Schulbauoffensive (BSO) ist auch der Entwurf dieses Schulbaus Ergebnis eines Wettbewerbsverfahrens. Der Entwurf des Kölner Architekturbüros mvm+Starke, der im 4. Quartal 2017 prämiert wurde, erweitert die Schule um einem individuell an das Grundstück angepassten Baukörper, erneuert und strukturiert die Pausenhöfe und bildet dabei mit den Bestandsgebäuden einen geschützten Hof.
Damit kann die derzeit auf zwei Standorte aufgeteilte Schulgemeinschaft mit 780 Schülerinnen und Schülern in einem zeitgemäßen Schulkomplex zusammengeführt werden. Sechs Züge der Sekundarstufe 1 (SEK I) und zwei Züge der gymnasialen Oberstufe SEK II werden auf dem Schulcampus gemeinsam lernen.
Die Wolfgang-Borchert-Schule erhält mit dem Erweiterungsbau eine große Mensa, einen Mehrzweckraum und gut ausgestattete naturwissenschaftliche Räume. Vordächer und überdachte Gänge verbinden nun die vorhandenen Schulgebäude und schaffen zusammen mit den hochwertigen Außenanlagen einen zeitgemäßen Lernort.
Die Gesamtbaukosten betragen 24.605 000 €.