Grundlagen

Grundlagen - 1

Im Grundlagenbereich finden Sie alle einführenden Trainings zu Diversity, Antidiskriminierung und zu den rechtlichen Grundlagen des AGG und LADG. Vorkenntnisse sind nicht notwendig.

  • Diversity Grundlagentraining | 05.06.-06.06.2024

    Was ist eigentlich Diversity? Was bedeutet ein „angemessener Umgang“ mit Vielfalt?

    Und warum ist Diversity-Kompetenz wichtig?

    Dieses Grundlagentraining richtet sich an alle Interessierten, die einen Einstieg in das Thema suchen. Das Training verschafft einen Überblick über den Diversity-Ansatz, gibt Informationen zu den verschiedenen Diversity-Dimensionen und die Inhalte des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes (AGG).

    Die (Selbst)Reflektion der eigenen Wahrnehmung und des eigenen Umgangs mit Vielfalt ist dabei ein wesentlicher Bestandteil des Trainings. Diversity Ansätze verfolgen das Ziel, menschliche Vielfalt als gesellschaftliches Potenzial wertzuschätzen und zu fördern.

    In dem Training kommen verschiedene Methoden zum Einsatz, die interaktive Gruppenprozesse und Diskussionen anregen. Trainiert werden auch Handlungsstrategien zum kompetenten Umgang mit Vielfalt, insbesondere im beruflichen Alltag.

    05.06.-06.06.2024 | 09:00-17:00 Uhr | ufa Fabrik | Anmeldung

    Trainer*innen:
    Nurten Karakaȿ (sie/ihr) ist Dipl. Pädagogin. Sie arbeitet derzeit als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Stiftung Universität Hildesheim im Projekt Projekts „Migration Lab Germany“ Zu ihren Arbeits- und Forschungsschwerpunkten gehören Diversität, Rassismuskritik und Bildung in der Migrationsgesellschaft. Sie verfügt über Weiterbildungen zur Mediatorin, (Lern-)Coach, Diversity-Management und ist als Diversity- und Social-Justice-Trainerin tätig.

    Charlotte Dase (sie/ihr) ist mehrfach zertifizierte Diversity und Social Justice Trainerin. Sie bietet Grundlagenworkshops zu Antidiskriminierung und Diversität allgemein an und arbeitet spezifisch zu Altersdiskriminierung, Sexismus und Queerfeindlichkeit. Ihre Lieblingsfarbe ist limettengrün und sie trinkt gern Apfelmangoschorle.

    Gemäß § 10 Absatz 1 Satz 3 des Berliner Bildungszeitgesetzes (BiZeitG) ist die Veranstaltung als Bildungszeitveranstaltung anerkannt.

  • Diversity Grundlagentraining | 11.06.-12.06.2024

    Was ist eigentlich Diversity? Was bedeutet ein „angemessener Umgang“ mit Vielfalt?

    Und warum ist Diversity-Kompetenz wichtig?

    Dieses Grundlagentraining richtet sich an alle Interessierten, die einen Einstieg in das Thema suchen. Das Training verschafft einen Überblick über den Diversity-Ansatz, gibt Informationen zu den verschiedenen Diversity-Dimensionen und die Inhalte des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes (AGG).

    Die (Selbst)Reflektion der eigenen Wahrnehmung und des eigenen Umgangs mit Vielfalt ist dabei ein wesentlicher Bestandteil des Trainings. Diversity Ansätze verfolgen das Ziel, menschliche Vielfalt als gesellschaftliches Potenzial wertzuschätzen und zu fördern.

    In dem Training kommen verschiedene Methoden zum Einsatz, die interaktive Gruppenprozesse und Diskussionen anregen. Trainiert werden auch Handlungsstrategien zum kompetenten Umgang mit Vielfalt, insbesondere im beruflichen Alltag.

    11.06.-12.06.2024 | 09:00-17:00 Uhr | ufa Fabrik | Anmeldung

    Trainer*innen:
    Yasmin Zakouri (sie/ihr) ist Erziehungswissenschaftlerin, Diversity-Trainerin (Eine Welt der Vielfalt). Sie arbeitet in der Jugend- sowie Erwachsenenbildung, als Lehrbeauftragte an der Kath. Hochschule in Aachen sowie HTW Berlin. Ihre aktuellen Arbeitsschwerpunkte sind: Diversity, Diskriminierung und Sprache, Empowerment.

    Jonas Herms
    Neben Tätigkeiten als Projektmitarbeiter und -leiter in verschiedenen Bildungsprojekten arbeitet Jonas Herms seit 2009 freiberuflich zu verschiedenen Diskriminierungsformen mit den Schwerpunkten Antisemitismus, Rassismus und Geschlechterverhältnisse. Seit 2014 ist er Trainer für Social Justice und Radical Diversity. Neben der Begleitung von Erwachsenen und Jugendlichen in ihren Lernprozessen im Themenfeld (Anti-)Diskriminierung berät er Organisationen in ihrer diskriminierungskritischen Entwicklung.

    Gemäß § 10 Absatz 1 Satz 3 des Berliner Bildungszeitgesetzes (BiZeitG) ist die Veranstaltung als Bildungszeitveranstaltung anerkannt.

  • Einführung in das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG) | 08.07.2024 | Online

    Das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG) regelt seit Inkrafttreten im Jahr 2006 den den Schutz vor Diskriminierungen in bestimmten Lebensbereichen. Diese Online-Schulung wird einen Überblick über das AGG und den darin geregelten rechtlichen Diskriminierungsschutz bieten. Anhand von Fallbeispielen und Beispielen aus der Rechtsprechung soll ein erstes Verständnis zu den Möglichkeiten und Grenzen des Diskriminierungsschutzes nach AGG erarbeitet werden.

    Inhalte der Schulung:

    • Überblick über geschützte Lebensbereiche
    • Überblick über geschützte Diskriminierungsdimensionen und Diskriminierungsformen
    • Schutz im Bereich Arbeit: Rechte der Beschäftigten und Pflichten der Arbeitgeber*innen
    • Schutz im Bereich Güter und Dienstleistungen: Rechte Betroffener im Fall einer Diskriminierung nach AGG
    • Rechtliche Handlungsmöglichkeiten
    • Übungsfälle

    08.07.2024 | 10:00-15:00 Uhr | online | Anmeldung

    Trainer*in:
    Hamza Barashed ist Jurist*in, Antidiskriminierungsberater*in und Trainer*in. Nach einigen Jahren in der Antidiskriminierungsberatung liegt Hamzas beruflicher Schwerpunkt auf der Bildungsarbeit zu Antidiskriminierung und Diversity mit einem intersektionalen Ansatz. Als Trainer*in gibt Hamza Schulungen zum Antidiskriminierungsrecht sowie Trainings zur Diskriminierungssensibilisierung.

    Gemäß § 10 Absatz 1 Satz 3 des Berliner Bildungszeitgesetzes (BiZeitG) ist die Veranstaltung als Bildungszeitveranstaltung anerkannt.

  • Intersektionalität | 12.09.-13.09.2024

    Menschen vereinen mehr als eine Dimension von Vielfalt in sich, z.B. kann eine Person Frau, Romni und Arbeiterin sein, hat eine Behinderung, oder ist weiß und intergeschlechtlich. Alle Menschen sind demnach verschiedenen Gruppen gleichzeitig zugehörig. Welche Bedeutung diese Zugehörigkeiten für die einzelne Person hat, kann sehr unterschiedlich sein. Jede Dimension wirkt auf spezifische Weise. Das Entscheidende ist jedoch, dass sie in ihrem Zusammenwirken ganz individuelle Erfahrungen von Ausgrenzung und Privilegierung ergeben und so die Realität von Menschen prägen. In diesem Fall wird von Mehrfachzugehörigkeiten, bzw. mit Fokus auf Diskriminierung, von Mehrfachdiskriminierung gesprochen. Ein weiterer, viel genutzter Begriff in diesem Zusammenhang ist der Begriff der Intersektionalität.

    Ziel des Seminars ist eine vertiefende Auseinandersetzung mit den Begriffen Mehrfachzugehörigkeit, Mehrfachdiskriminierung und Intersektionalität. Zudem geht es um die Entwicklung von Handlungsstrategien im Umgang damit. Ein besonderes Augenmerk wird dabei auf Sexismus, Rassismus, Ableismus sowie Homo- und Trans*Diskriminierung als Auslöser für diskriminierendes Handeln gelegt.

    Im Fokus:

    • Was bedeutet Mehrfachdiskriminierung und wie wirkt sie sich in verschiedenen Lebensbereichen aus?
    • Was hat Intersektionalität mit mir und meiner Arbeit zu tun?
    • Wie können die Belange von Menschen berücksichtigt und vertreten werden, die mehrfachzugehörig sind und unterschiedliche Ausprägungen von Diskriminierung erfahren?

    12.09.-13.09.2024 | 09:00-17:00 Uhr | alte Feuerwache | Anmeldung

    Trainer*innen:
    Abilaschan Balamuraley (er/ihm) ist Diversity Trainer, Bildungsreferent und Podcaster, hat im Jahr 2021 seine akademische Ausbildung als Kulturwissenschaftler mit Schwerpunkt Musik und Kulturpolitik im internationalen Vergleich abgeschlossen. Er ist u.a. als Experte für DIA (Diversity Inclusion Accessability) für das Goethe Institut Region Südasien tätig gewesen und war in Berlin an der Entwicklung des Grundlagenmoduls “Awareness und Diversity-Kompetenz in der Clubkultur” maßgeblich beteiligt. Er hat sich darüber hinaus zu Antidiskriminierungsarbeit im Veranstaltungskontext und Community-Building-Aktivitäten in QTI*BIPoC-Spaces spezialisiert.

    Sophia Marofke (sie/-) ist zertifizierte Diversity & Anti-Diskriminierungstrainerin, politische Bildnerin, Moderatorin und Aktivistin. Sophia gestaltet (Weiter-)Bildungsangebote und begleitet Team- und Gruppenprozesse im Kontext Kultur, Zivilgesellschaft und Verwaltung. Als Teil des Kikk-Kollektivs (Klassismus ist keine Kunstepoche) macht Sophia anti-klassistische Bildungsarbeit und als Workshopgeberin der Radikalen Töchter versucht sie Menschen mit den Methoden der Aktionskunst für politisches Engagement zu begeistern. Durch die langjährige Arbeit bei Innn.it e.V. (vormals Change.org e.V.) besitzt Sophia außerdem umfangreiche Erfahrung in der politischen Kampagnenarbeit.

    Gemäß § 10 Absatz 1 Satz 3 des Berliner Bildungszeitgesetzes (BiZeitG) ist die Veranstaltung als Bildungszeitveranstaltung anerkannt.

  • Einführung in das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG) | 16.09.2024 | Online

    Das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG) regelt seit Inkrafttreten im Jahr 2006 den den Schutz vor Diskriminierungen in bestimmten Lebensbereichen. Diese Online-Schulung wird einen Überblick über das AGG und den darin geregelten rechtlichen Diskriminierungsschutz bieten. Anhand von Fallbeispielen und Beispielen aus der Rechtsprechung soll ein erstes Verständnis zu den Möglichkeiten und Grenzen des Diskriminierungsschutzes nach AGG erarbeitet werden.

    Inhalte der Schulung:

    • Überblick über geschützte Lebensbereiche
    • Überblick über geschützte Diskriminierungsdimensionen und Diskriminierungsformen
    • Schutz im Bereich Arbeit: Rechte der Beschäftigten und Pflichten der Arbeitgeber*innen
    • Schutz im Bereich Güter und Dienstleistungen: Rechte Betroffener im Fall einer Diskriminierung nach AGG
    • Rechtliche Handlungsmöglichkeiten
    • Übungsfälle

    16.09.2024 | 10:00-15:00 Uhr | online | Anmeldung

    Trainer*in:
    Hamza Barashed ist Jurist*in, Antidiskriminierungsberater*in und Trainer*in. Nach einigen Jahren in der Antidiskriminierungsberatung liegt Hamzas beruflicher Schwerpunkt auf der Bildungsarbeit zu Antidiskriminierung und Diversity mit einem intersektionalen Ansatz. Als Trainer*in gibt Hamza Schulungen zum Antidiskriminierungsrecht sowie Trainings zur Diskriminierungssensibilisierung.

    Gemäß § 10 Absatz 1 Satz 3 des Berliner Bildungszeitgesetzes (BiZeitG) ist die Veranstaltung als Bildungszeitveranstaltung anerkannt.

  • Diversity Grundlagentraining | 21.10.-22.10.2024

    Was ist eigentlich Diversity? Was bedeutet ein „angemessener Umgang“ mit Vielfalt?

    Und warum ist Diversity-Kompetenz wichtig?

    Dieses Grundlagentraining richtet sich an alle Interessierten, die einen Einstieg in das Thema suchen. Das Training verschafft einen Überblick über den Diversity-Ansatz, gibt Informationen zu den verschiedenen Diversity-Dimensionen und die Inhalte des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes (AGG).

    Die (Selbst)Reflektion der eigenen Wahrnehmung und des eigenen Umgangs mit Vielfalt ist dabei ein wesentlicher Bestandteil des Trainings. Diversity Ansätze verfolgen das Ziel, menschliche Vielfalt als gesellschaftliches Potenzial wertzuschätzen und zu fördern.

    In dem Training kommen verschiedene Methoden zum Einsatz, die interaktive Gruppenprozesse und Diskussionen anregen. Trainiert werden auch Handlungsstrategien zum kompetenten Umgang mit Vielfalt, insbesondere im beruflichen Alltag.

    21.10.-22.10.2024 | 09:00-17:00 Uhr | ufa Fabrik | Anmeldung

    Trainer*innen:
    Sambojang Ceesay
    Sambojang Ceesay ist als Trainer für Diversity und Antidiskriminierung tätig. Zu seinen Arbeitsschwerpunkten gehören u.a. Themen wie sexuelle Orientierungen u. geschlechtliche Vielfalt, Rassismus, Demokratieförderung sowie globale Gerechtigkeit. In seiner sozialphilosophischen wissenschaftlichen Arbeit untersucht Sambojang Ceesay antirassistische Protestbewegungen in Deutschland.

    Yasmin Zakouri (sie/ihr) ist Erziehungswissenschaftlerin, Diversity-Trainerin (Eine Welt der Vielfalt). Sie arbeitet in der Jugend- sowie Erwachsenenbildung, als Lehrbeauftragte an der Kath. Hochschule in Aachen sowie HTW Berlin. Ihre aktuellen Arbeitsschwerpunkte sind: Diversity, Diskriminierung und Sprache, Empowerment.

    Gemäß § 10 Absatz 1 Satz 3 des Berliner Bildungszeitgesetzes (BiZeitG) ist die Veranstaltung als Bildungszeitveranstaltung anerkannt.

  • Diskriminierung und Sprache | 28.10.-29.10.2024 | Online

    „Das war doch nicht so gemeint…“

    Wie bewusst gehen wir mit Sprache um? Gibt es Situationen, in den wir selbst oder andere Menschen ausgrenzende Begriffe benutzen? Wie reagieren wir, wenn wir darauf angesprochen werden: beschämt, verärgert, hilflos …? Diese und andere Fragen werden im Training thematisiert.

    Das Training bietet die Möglichkeit, sich mit dem eigenen Sprachgebrauch auseinanderzusetzen. Dabei geht es weder um reine Wissensvermittlung noch stehen Diskussionen über politisch korrekten Sprachgebrauch im Vordergrund. Vielmehr bietet das Training die Möglichkeit, in Einzel- und Kleingruppenarbeit selbstreflexiv zu arbeiten und gemeinsam nach Antworten zu suchen.

    Fokus/Thema:

    • Welche Bedeutung hat Sprache für mich?
    • Wann und wie wirkt Sprache diskriminierend?
    • Wie gehe ich mit Ausgrenzung durch Sprache in meinem sozialen und beruflichen Alltag um?
    • Wie kann ich diversitysensibel kommunizieren?

    28.10.-29.10.2024 | 10:00-15:00 Uhr | online | Anmeldung

    Trainer*innen:
    Saideh Saadat-Lendle ist Psychologin und zertifizierte Ausbilder:in und Referent:in für Empowerment-, Antidiskriminierung- und Diversity. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind Mehrfachdiskriminierung, Intersektionalität, Sprache und Diskriminierung, Antirassismus, LSBTIQ, Flucht und Migration, Antigewalt- und Antidiskriminierung.

    Sabine Rotte ist Diplom-Sozialpädagogin, Diversity-Trainerin und Coach. Sie arbeitet seit 2001 in der Erwachsenenbildung zu verschiedenen Diversity-Themen. Zu ihren Schwerpunkten gehören Diversity-Grundlagen und Aufbautrainings, Fortbildungen zu Sprache und Diskriminierung, Soziale Herkunft/Sozialer Status/Klassismus sowie Sexismus und sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz. Sie begleitet Prozesse in Teams und Organisationen zur Umsetzung von Diversity und Anti-Diskriminierung. Seit 2015 ist sie Ausbilderin nach der Methode von Eine Welt der Vielfalt und gibt Intervision zur beruflichen Reflexion für Diversity-Trainer:innen. Näheres unter www.koerberrotte.com/vita

    Gemäß § 10 Absatz 1 Satz 3 des Berliner Bildungszeitgesetzes (BiZeitG) ist die Veranstaltung als Bildungszeitveranstaltung anerkannt.

  • Diskriminierung und Sprache | 05.11.-06.11.2024

    „Das war doch nicht so gemeint…“

    Wie bewusst gehen wir mit Sprache um? Gibt es Situationen, in den wir selbst oder andere Menschen ausgrenzende Begriffe benutzen? Wie reagieren wir, wenn wir darauf angesprochen werden: beschämt, verärgert, hilflos …? Diese und andere Fragen werden im Training thematisiert.

    Das Training bietet die Möglichkeit, sich mit dem eigenen Sprachgebrauch auseinanderzusetzen. Dabei geht es weder um reine Wissensvermittlung noch stehen Diskussionen über politisch korrekten Sprachgebrauch im Vordergrund. Vielmehr bietet das Training die Möglichkeit, in Einzel- und Kleingruppenarbeit selbstreflexiv zu arbeiten und gemeinsam nach Antworten zu suchen.

    Fokus/Thema:

    • Welche Bedeutung hat Sprache für mich?
    • Wann und wie wirkt Sprache diskriminierend?
    • Wie gehe ich mit Ausgrenzung durch Sprache in meinem sozialen und beruflichen Alltag um?
    • Wie kann ich diversitysensibel kommunizieren?

    05.11.-06.11.2024 | 09:00-17:00 Uhr | ufa Fabrik | Anmeldung

    Trainer*innen:
    Saiid Ismati
    Saiid Ismati ist Pädagoge und Diversity-Trainer. Seit nun mehr als 14 Jahren arbeitet er im Bereich der Antidiskriminierung, und auch in der kulturellen und politischen Bildung. Die Planung und Durchführung von Workshops für eine Diskriminierungssensible pädagogische Praxis für Lehrkräfte sind genauso ein Bestandteil seiner Arbeit, wie die Durchführung von regelmäßigen Studien- und Projekttagen zu den Themen Antidiskriminierung und Partizipation.

    Anna von Rath
    Anna von Rath ist beruflich als freie Social Justice und Diversity Trainerin sowie Literaturübersetzerin tätig. Sie hat einen Hintergrund in den Postcolonial Studies und interessiert sich besonders für eine kritische Auseinandersetzung mit dem deutschen Kolonialismus und für diskriminierungssensible Kommunikation.

    Gemäß § 10 Absatz 1 Satz 3 des Berliner Bildungszeitgesetzes (BiZeitG) ist die Veranstaltung als Bildungszeitveranstaltung anerkannt.

  • Intersektionalität | 11.11.-12.11.2024

    Diversity-Training “Intersektionalität”

    Menschen vereinen mehr als eine Dimension von Vielfalt in sich, z.B. kann eine Person Frau, Romni und Arbeiterin sein, hat eine Behinderung, oder ist weiß und intergeschlechtlich. Alle Menschen sind demnach verschiedenen Gruppen gleichzeitig zugehörig. Welche Bedeutung diese Zugehörigkeiten für die einzelne Person hat, kann sehr unterschiedlich sein. Jede Dimension wirkt auf spezifische Weise. Das Entscheidende ist jedoch, dass sie in ihrem Zusammenwirken ganz individuelle Erfahrungen von Ausgrenzung und Privilegierung ergeben und so die Realität von Menschen prägen. In diesem Fall wird von Mehrfachzugehörigkeiten, bzw. mit Fokus auf Diskriminierung, von Mehrfachdiskriminierung gesprochen. Ein weiterer, viel genutzter Begriff in diesem Zusammenhang ist der Begriff der Intersektionalität.

    Ziel des Seminars ist eine vertiefende Auseinandersetzung mit den Begriffen Mehrfachzugehörigkeit, Mehrfachdiskriminierung und Intersektionalität. Zudem geht es um die Entwicklung von Handlungsstrategien im Umgang damit. Ein besonderes Augenmerk wird dabei auf Sexismus, Rassismus, Ableismus sowie Homo- und Trans*Diskriminierung als Auslöser für diskriminierendes Handeln gelegt.

    Im Fokus:

    • Was bedeutet Mehrfachdiskriminierung und wie wirkt sie sich in verschiedenen Lebensbereichen aus?
    • Was hat Intersektionalität mit mir und meiner Arbeit zu tun?
    • Wie können die Belange von Menschen berücksichtigt und vertreten werden, die mehrfachzugehörig sind und unterschiedliche Ausprägungen von Diskriminierung erfahren?

    11.11.-12.11.2024 | 09:00-17:00 Uhr | ufa Fabrik | Anmeldung

    Trainer*innen:
    Angelo Camufingo ist freier Antirassismus- und Bildungsreferent, zertifizierter Trainer und Berater für Diversität, Equity, Inklusion und Soziale Gerechtigkeit sowie Projektleitung im KomPAD (Kompetenznetzwerk von und für People of African Descent) für Each One Teach One (EOTO) e.V. Weiterhin forscht und publiziert er zu Rassismus, rassifizierten Emotionen, SEL und europäischem Kolonialismus.

    Saideh Saadat-Lendle ist Psychologin und zertifizierte Ausbilder:in und Referent:in für Empowerment-, Antidiskriminierung- und Diversity. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind Mehrfachdiskriminierung, Intersektionalität, Sprache und Diskriminierung, Antirassismus, LSBTIQ, Flucht und Migration, Antigewalt- und Antidiskriminierung.

    Gemäß § 10 Absatz 1 Satz 3 des Berliner Bildungszeitgesetzes (BiZeitG) ist die Veranstaltung als Bildungszeitveranstaltung anerkannt.

  • Diversity Grundlagentraining | 18.11.-19.11.2024

    Was ist eigentlich Diversity? Was bedeutet ein „angemessener Umgang“ mit Vielfalt?

    Und warum ist Diversity-Kompetenz wichtig?

    Dieses Grundlagentraining richtet sich an alle Interessierten, die einen Einstieg in das Thema suchen. Das Training verschafft einen Überblick über den Diversity-Ansatz, gibt Informationen zu den verschiedenen Diversity-Dimensionen und die Inhalte des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes (AGG).

    Die (Selbst)Reflektion der eigenen Wahrnehmung und des eigenen Umgangs mit Vielfalt ist dabei ein wesentlicher Bestandteil des Trainings. Diversity Ansätze verfolgen das Ziel, menschliche Vielfalt als gesellschaftliches Potenzial wertzuschätzen und zu fördern.

    In dem Training kommen verschiedene Methoden zum Einsatz, die interaktive Gruppenprozesse und Diskussionen anregen. Trainiert werden auch Handlungsstrategien zum kompetenten Umgang mit Vielfalt, insbesondere im beruflichen Alltag.

    18.11.-19.11.2024 | 09:00-17:00 Uhr | ufa Fabrik | Anmeldung

    Trainer*innen:
    Dr. phil. Azra Dzajic-Weber ist Trainerin, Beraterin und Coach für Diversity & Antidiskriminierung. Sie arbeitet seit 2010 in der Erwachsenenbildung zu Diversity und Antidiskriminierung, zuvor war sie mehr als ein Jahrzehnt in der internationalen Zusammenarbeit im In- und Ausland tätig. Zu ihren Arbeitsschwerpunkten gehören Diversity-Sensibilisierungstrainings für öffentliche Verwaltungen, Verbände und Unternehmen mit den Schwerpunkten Diversity-Grundlagen und Aufbautrainings, Anti-Rassismus, Migration, Flucht, Gender und Sprache. Sie begleitet Organisationen und Unternehmen bei der Implementierung von Diversity. Seit bildet Trainer:innen nach dem Programm von Eine Welt der Vielfalt e.V. aus und ist ehrenamtliches Vorstandsmitglied bei EWdV.

    Vanessa Schittek
    Vanessa Schittek arbeitet seit über 10 Jahren in verschiedenen Kontexten als Antidiskriminierungstrainerin mit den Schwerpunkten Privilegien, Intersektionalität und kritisches Weißsein. Zusätzlich ist sie als diversitätssensible Ordnungscoachin tätig.

    Gemäß § 10 Absatz 1 Satz 3 des Berliner Bildungszeitgesetzes (BiZeitG) ist die Veranstaltung als Bildungszeitveranstaltung anerkannt.

  • Einführung in das Landesantidiskriminierungsgesetz (LADG) | 25.11.2024 | Online

    Diese Online-Veranstaltungen führen in das Landesantidiskriminierungsgesetz (LADG) von Berlin ein.

    Schwerpunkte:
    • Überblick über die Regelungsinhalte des LADG
    • Dienstrechtliche Rechte und Pflichten
    • Übungsfälle zum LADG

    Lernziele: Die Teilnehmer/innen
    • werden für den Umgang mit Diskriminierungsbeschwerden sensibilisiert
    • kennen die Grundlagen des LADG
    • haben einen Überblick über die Rechtsfolgen des LADG.

    Methoden: Vortrag mit Diskussion, Bearbeitung von Fallbeispielen.

    *25.11.2024 | 10:00-15:00 Uhr | Online |
    Anmeldung*

    Trainer*innen:
    Hamza Barashed ist Jurist*in, Antidiskriminierungsberater*in und Trainer*in. Nach einigen Jahren in der Antidiskriminierungsberatung liegt Hamzas beruflicher Schwerpunkt auf der Bildungsarbeit zu Antidiskriminierung und Diversity mit einem intersektionalen Ansatz. Als Trainer*in gibt Hamza Schulungen zum Antidiskriminierungsrecht sowie Trainings zur Diskriminierungssensibilisierung.

    Gemäß § 10 Absatz 1 Satz 3 des Berliner Bildungszeitgesetzes (BiZeitG) ist die Veranstaltung als Bildungszeitveranstaltung anerkannt.

  • Einführung in das Landesantidiskriminierungsgesetz (LADG) | 02.12.2024 | Online

    Diese Online-Veranstaltungen führen in das Landesantidiskriminierungsgesetz (LADG) von Berlin ein.

    Schwerpunkte:
    • Überblick über die Regelungsinhalte des LADG
    • Dienstrechtliche Rechte und Pflichten
    • Übungsfälle zum LADG

    Lernziele: Die Teilnehmer/innen
    • werden für den Umgang mit Diskriminierungsbeschwerden sensibilisiert
    • kennen die Grundlagen des LADG
    • haben einen Überblick über die Rechtsfolgen des LADG.

    Methoden: Vortrag mit Diskussion, Bearbeitung von Fallbeispielen.

    *02.12.2024 | 10:00-15:00 Uhr | Online |
    Anmeldung*

    Trainer*innen:
    Hamza Barashed ist Jurist*in, Antidiskriminierungsberater*in und Trainer*in. Nach einigen Jahren in der Antidiskriminierungsberatung liegt Hamzas beruflicher Schwerpunkt auf der Bildungsarbeit zu Antidiskriminierung und Diversity mit einem intersektionalen Ansatz. Als Trainer*in gibt Hamza Schulungen zum Antidiskriminierungsrecht sowie Trainings zur Diskriminierungssensibilisierung.

    Gemäß § 10 Absatz 1 Satz 3 des Berliner Bildungszeitgesetzes (BiZeitG) ist die Veranstaltung als Bildungszeitveranstaltung anerkannt.